Tragisches Ende
Eimertod der Rehgeiß – Jäger müssen Tier in Steyregg erlösen
- Zu tief in den Eimer geschaut.
- Foto: Jägerschaft UU
- hochgeladen von Gernot Fohler
Bei einem "Sacherl" in Lachstatt (Gemeinde Steyregg) steckte eine Rehgeiß ihr Haupt in einen Metalleimer, in dem sich vermutlich Wasser befand. Die Geiß blieb jedenfalls im Eimer stecken. Anfang Dezember wurde das Tier bei einer Fütterung von Jägern entdeckt und von seinen Qualen erlöst.
STEYREGG. "Narkotisieren wäre in diesem Fall nicht gegangen", sagt der Bezirksjägermeister-Stellvertreter Norbert Burgstaller aus Steyregg. Denn ein Reh wäre zu scheu. Man komme diesem Wildtier nicht so nahe, dass eine Treffsicherheit gegeben wäre, so Burgstaller. "Wenn die Geiß gegen Bäume gelaufen ist, hat es gescheppert. Wir mussten sie von ihrem Leid erlösen."
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