Circus Louis Knie
Futterspenden aus Haibach wurden dankend angenommen
„Danke, Danke und nochmals Danke“, so empfing Zirkusdirektor Louis Knie einige Haibacher Bauern persönlich in Linz.
HAIBACH/LINZ. Die Haibacher Bauern überzeugten sich, dass die vielen Futterspenden von Ortsgruppen des Bezirkes und ihren Betrieben nicht nur gut angekommen sind, sondern den Tieren auch hervorragend schmecken. „Alleine aus Haibach haben wir rund 30 Heu- und Siloballen verladen“, so Mitorganisator Daniel Rosenauer. Schon fast ein Jahr lang verfügt der Circus Louis Knie, der derzeit in Linz gestrandet ist und keine Shows abhalten kann, coronabedingt über keinerlei Einnahmen und kämpft ums Überleben. Neben den 40 menschlichen Mitarbeitern sind auch 50 Tiere – davon die meisten edle Dressurpferde – von der aktuellen Situation direkt betroffen. Die Artisten und Clowns sind meistens selbständig und leben momentan von der Hand im Mund. „Nur mit der großzügigen Spende der Bauern, aber auch der Zivilbevölkerung werden wir die Krise überleben. Wir trainieren täglich um bei der Öffnung wieder Groß und Klein begeistern zu können“, so der hoffnungsvoll in die Zukunft blickende Zirkusdirektor.
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