Verkehrssicherheitsaktion
Helmi begeisterte Kinder in Ottensheim
Für die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) sind die Sicherheit und die Gesundheit von Kindern nicht nur ein gesellschaftlicher Auftrag, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Mit einer breiten Palette an Schulungs- und Trainingsangeboten unterstützen wir Kinder österreichweit beim Erlernen von Verkehrskompetenzen und verhelfen ihnen damit zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr.
OTTENSHEIM. Sicherheitsexperte Helmi besuchte kürzlich die Schüler der Volksschule Ottensheim und erarbeitete mit ihnen spielerisch richtiges Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Richtiges Angurten, das sichere Queren der Straße, Sichtbarkeit im Straßenverkehr aber auch die Vorteile des Helm-Tragens wurden mit der Puppe Sokrates, Übungsspiele und Bastel- sowie Malanleitungen veranschaulicht. Mit lustigen und informativen Spielen, Übungen sowie Bastel- und Malanleitungen zum Thema Verkehrssicherheit lernten die Kinder, wie sie ohne Angst und vor allem sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Highlight des Helmi-Aktionstages war der Auftritt des lebensgroßen Maskottchens Helmi am Ende des Unterrichts.
Unfallstatistik 2022: 13 Kinder getötet
Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für unsere Kleinsten sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2022: Österreichweit wurden 2.689 Kinder verletzt und 13 getötet. Direktorin Marina Pree-Candido von der AUVA erklärt: „Umfassender Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmenden ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Durch die gemeinsam mit dem KFV umgesetzten Verkehrssicherheitsaktionen fördern wir in ganz Österreich das grundlegende Bewusstsein der Kinder für die Gefahren des Straßenverkehrs und erziehen sie somit zur Selbstständigkeit“.
„Mit der Verkehrserziehung sollte so früh wie möglich begonnen werden. Dabei geht es aber nicht nur um das bloße Vermitteln von Regeln und Vorschriften. Im Zentrum des Unterrichts stehen vielmehr Selbstständigkeit und soziale Kompetenz, ergänzt um Tipps und Tricks, wie sich Kinder im Straßendschungel am besten zurechtfinden“, schließt Sabine Kaulich vom KFV.
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