Hundekot
Mehr guter Wille auf beiden Seiten erwünscht

Die BezirksRundschau berichtete über die Verschmutzung auf öffentlichen Plätzen sowie Wiesen und Felder durch Hundekot. Nun äußert sich Gabriela Schubert in einem Leserbrief dazu.

ENGERWITZDORF. Ich bin selbst Hundebesitzerin und finde es selbstverständlich, dass man die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners wegräumt, ich bin also immer mit einer entsprechenden Anzahl Sackerl ausgerüstet und bin sehr froh über die Tütenspender! Leider musste ich mich aber auch schon aufs Unhöflichste beschimpfen lassen, als ich ein Sackerl mit Inhalt in einen öffentlichen Abfalleimer deponieren wollte, dies sei "unhygienisch"! Was mir aber vor allem zu schaffen macht ist, dass man, wenn man ausgedehnte Spaziergänge an Wiesen und Feldern entlang unternimmt, oft kilometerweit keinen Abfallkübel entdeckt! Im Ortsgebiet ist das kein Problem, aber weiter draußen nicht. Im Wald ein Häufchen etwas abseits des Weges zu vergraben ist keine Aktion und auch umweltfreundlicher als das Sackerl... aber an Wiesen und Feldern entlang wären gelegentliche Eimer echt eine Hilfe.

Auch Katzen hinterlassen Häufchen

Und noch ein Gedanke bzw eine Frage zum Schluss: sind die Hinterlassenschaften von Katzen weniger gefährlich für Weidetiere? Leider räume ich oft nicht nur die Häufchen meines Hundes weg, sondern auch die, sämtlicher Katzen der Nachbarschaft, und zwar auf meinem eigenen Grundstück. Dass dies schwerlich zu ändern ist, ist mir wohl bewusst, aber manchmal ist es ein wenig frustrierend, wenn Hundebesitzer immer angegriffen werden (ja, leider oft zurecht, ich weiß) und Katzenbesitzer mit den Schultern zucken und meinen "da kann ma nix machen". Grundsätzlich empfinde ich Hunde wie Katzen als eine Bereicherung und würde mir daher mehr guten Willen auf allen Seiten wünschen.

Gabriela Schubert,
Engerwitzdorf

Von links: Reinhold Dessl, Georg Rath, Josef Rathgeb, Christine Haberlander, Willibald Danninger und Michael Kagerhuber bei der Eröffnung. | Foto: Raiffeisenbank Gramastetten Rodltal
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Vorzeigeprojekt
Gesundheitszentrum Am Berg ist "perfekte Ergänzung"

Beim Tag der offenen Tür am 25. April wurde das Gesundheitszentrum am Pöstlingberg offiziell eröffnet. GRAMASTETTEN. "Es ist eine Bereicherung für unsere Gemeinde", sagte Bürgermeister Andreas Fazeni anlässlich der Feierlichkeiten. Er meinte damit nicht nur die ärztliche Versorgung, die mit dem neuen Gesundheitszentrum am Pöstlingberg nun sichergestellt ist, sondern auch die altersgerechten Wohnungen und den Gemeindesaal. Moderatorin Katrin Hinterreiter begrüßte neben dem Ortschef unter anderem...

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