Neuer Donauradweg zwischen Puchenau und Linz eröffnet

Helmut Mistlberger aus Luftenberg und Enkel Leopold testen den neuen Radweg. | Foto: Land OÖ/Heinz Kraml
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PUCHENAU. Heute Freitag, 10. August, haben das Land Oberösterreich und die ASFINAG nach neun Monaten Bauzeit den neuen Donau-Radweg zwischen Linz und Puchenau zur Benützung freigegeben. Er verläuft jetzt direkt an der Donau. Der ehemalige Radweg, der am Fuß der Urfahrwänd unmittelbar neben der B 127 Rohrbacher Straße lag, wird ab sofort gesperrt. Der Hintergrund der Radwegverlegung: Aufgrund der bald beginnenden Bauarbeiten für die Donaubrücke der A 26 Linzer Autobahn kann der Radweg am Fuß der Urfahrwänd nicht aufrecht erhalten werden. Durch den Neubau steht den Radlerinnen und Radlern ungeachtet der Bauarbeiten zu jedem Zeitpunkt eine komfortable Strecke zur Verfügung. „Wir brauchen nicht nur leistungsfähige und sichere Straßen für den motorisierten Verkehr, sondern auch für die Radfahrerinnen und Radfahrer. Ich bin froh, dass wir mit dieser Maßnahme eine wichtige Voraussetzung für den Baubeginn der A26, gleichzeitig aber auch einen attraktiven und verkehrssicheren Radweg für die Radfahrerinnen und Radfahrer geschaffen haben“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.

4,5 Millionen investiert

"In nur neun Monaten Bauzeit konnte eine leistungsfähige Radhauptroute geschaffen werden, die Linz und Puchenau verbindet. Der rund zwei Kilometer lange, attraktive Geh- und Radwegabschnitt liegt abseits der hochfrequentierten B 127 und bietet somit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit", unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.
Im engen Donautal westlich von Linz galt es Platz für die künftige A 26 Baustelle zu machen. Die Verlegung des Radwegs setzte die ASFINAG gemeinsam mit dem Land Oberösterreich um. Die gesamte Baustellen-Länge betrug rund zwei Kilometer. ASFINAG und Land haben gemeinsam 4,5 Millionen Euro in diese Vorarbeiten für die Linzer Autobahn investiert. „Die Radwegverlegung war eine unverzichtbare Voraussetzung für den Bau der A 26 Linzer Autobahn. Damit garantieren wir zwei wesentliche Ziele: Die Arbeiten für die neue Donaubrücke können ungestört laufen und werden andererseits zu keinem Zeitpunkt Radfahrende behindern“, betonen für die ASFINAG Vorstandsdirektorin Karin Zipperer und Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl.

Erste Radler testeten Radweg

Der neue Radweg ist mit durchgehend drei Metern Breite bequem zu befahren und ein neuer wichtiger Abschnitt des wachsenden Netzes an großen Radrouten des Landes Oberösterreich. Die ersten Benutzer waren Helmut Mistlberger aus Luftenberg und dessen Enkel Leopold. Fazit der beiden: Der neue ist eine tolle Verbesserung gegenüber dem alten Radweg.

Helmut Mistlberger aus Luftenberg und Enkel Leopold testen den neuen Radweg. | Foto: Land OÖ/Heinz Kraml
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