250 waren bei Abschlusskonferenz der Regiotram-Trassensuche im Bezirk

ENGERWITZDORF. "Die Trassenfindung für den 17 km langen ÖV-Korridor war in der teilweise bereits dicht verbauten Region nicht einfach. Umso wichtiger war mir eine intensive zweijährige Bürger-Beteiligungsphase. In insgesamt 17 gemeinsamen Konferenzen und einer Studienreise in die Schweiz, wo RegioTrams bereits seit vielen Jahren im Einsatz sind, konnten viele Bedenken der Bevölkerung zerstreut werden. Tatsächlich wurden eine ganze Reihe von Vorschlägen der vor Ort engagierten Bürger-Initiativen in die Planungen integriert", betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer im Zuge der gestrigen öffentlichen Trassenpräsentation im Kulturhaus "Im Schöffl" in Engerwitzdorf.

Mit der RegioTram Linz – Gallneukirchen – Pregarten wird eine leistungsfähige, komfortable und stauunabhängige öffentliche Verkehrsanbindung der Siedlungsräume in Gallneukirchen und Pregarten an die Zielgebiete in Linz geschaffen. Nach ersten Berechnungen ist davon auszugehen, dass die RegioTram den Anteil der täglichen Fahrten im öffentlichen Verkehr von heute rund 8.100 Personenfahrten verdoppelt und eine entsprechende Entlastung der A7 bringt.

Der weitere Projektablauf sieht die Fixierung des Trassenverlaufes auf Linzer Stadtgebiet und die Prüfung einer möglichen Anbindung von Hagenberg an die RegioTram vor. Die Verordnungsverfahren zur Trassensicherung sollen bis Mitte des Jahres 2016 abgeschlossen sein. Mit einem fertigen Einreichprojekt ist im Frühjahr 2019 zu rechnen. "Wenn wir die Planungen des Projektes weiter intensiv verfolgen, dann ist ein Abschluss der notwendigen Genehmigungsverfahren bis zum Beginn des Jahres 2021 vorstellbar, sodass nach der notwendigen Ausschreibungs- und Vergabephase frühestens ab dem Jahr 2023 die ersten Bauarbeiten beginnen können", schildert Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer den weiteren Zeitplan für das Projekt.

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