FPÖ Urfahr-Umgebung
Bezirksparteiobfrau Anneliese Kitzmüller tritt nicht mehr an

<f>Anneliese</f> Kitzmüller, 3. NR-Präsidentin. | Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
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LINZ/KIRCHSCHLAG (fog). Am 2. Februar, dem FPÖ-Bezirksparteitag wird sich Anneliese Kitzmüller nicht mehr der Wahl zur Bezirksparteiobfrau stellen. 15 Jahre lang hat die 59-Jährige diese Position bekleidet. "Es ist Zeit für einen Wechsel. Als oberösterreichischer Landtagsabgeordneter ist Günter Pröller den Ortsgruppen und ihren Themen viel näher", sagt die Kirchschlager Politikerin.

Viel Arbeit im Nationalrat

Anneliese Kitzmüller ist im Dezember 2017 von der Nationalratsabgeordneten in das Amt der Dritten Präsidentin des Nationalrates aufgestiegen. Seither kommt die Juristin nur an den Wochenenden von Wien in ihre Heimatgemeinde. Als Präsidentin gäbe es viel zu tun: Nationalratssitzungen vorbereiten, sich um den Parlamentsumbau und um die Geschäftsordung kümmern sowie internationale Beziehungen pflegen.
Geboren als Anneliese Bukowiecki in Linz ist sie seit 1984 mit Wolfgang Kitzmüller verheiratet. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor. Nunmehr ist die Präsidentin in Erwartung ihres ersten Enkelkindes. In ihrer wenigen Freizeit kümmert sich die Präsidentin um ihren Garten. Mit ihrem Oldtimertraktor "Steyr 15 Hackfruchter" ist sie schon mal über den Großglockner gefahren (wir berichteten) oder einmal zum Moldaustausee. Seit 1991 ist sie im Gemeinderat Kirchschlag und ist es nach wie vor gerne.

Schwerer Beginn

Als Kitzmüller die Führung von Horst Schender 2004 übernahm, hatte sie es nicht leicht: "Vor allem als Frau, als ´Zugereiste’ in Kirchschlag und noch dazu mit evangelischem Glaubensbekenntnis. Außerdem waren die Freiheitlichen damals im Mühlviertel zwar geduldet, aber nicht willkommen." In den 15 Jahren habe sich aber einiges zum Positiven entwickelt, so Kitzmüller. Die Zahl der Ortsorganisationen hat sich von 22 auf 25 erhöht. Erst kürzlich wurde die Ortsgruppe in Goldwörth gegründet. 2004 hatte die FPÖ 26 Mandatare in 22 Gemeinden im Bezirk und heute sind es 86 Mandatare in 24 Gemeinden. "Es gibt keinen weißen Fleck mehr", ist die Präsidentin stolz.
Die große Herausforderung in den kommenden Jahren im Bezirk werde die Sicherstellung der Nahversorgung sein, ist Kitzmüller überzeugt. Auch die hausärztliche Versorgung spiele in Urfahr-Umgebung eine Rolle und die Identifikation mit der Gemeinde. Die könne vor allem durch Ehrenamtlichkeit erreicht werden.

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