Gallneukirchen hat ein Budget

Bürgermeisterin Gisela Gabauer, Christian Kieslinger (SPÖ), Franz Buchmayr (ÖVP) und SP-Obmann Kurt Winter. | Foto: Hans Dumfarth
  • Bürgermeisterin Gisela Gabauer, Christian Kieslinger (SPÖ), Franz Buchmayr (ÖVP) und SP-Obmann Kurt Winter.
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GALLNEUKIRCHEN. Nach mehreren Vorbesprechungen gelang es nach der Ablehnung des Entwurfs im Dezember von SPÖ und Grüne ein mehrheitsfähiges Budget zu gestalten. "Obwohl den Wünschen der Fraktionen Rechnung getragen werden konnte, kann die Erhöhung der Ausgaben in Höhe von 12.400 Euro in Grenzen gehalten werden. Es muss verhindert werden, dass Gallneukirchen eine Abgangsgemeinde wird", sagt Bürgermeisterin Gisela Gabauer. Für die Sanierung des Bellakhauses, für den Neubau des Feuerwehrhauses, für die Anschaffung eines Einsatzfahrzeuges und für die Finanzierung des Abganges beim Kindergarten St. Josef werden Rücklagen in Höhe von 1 Mio. Euro gebunden. Im Bellakhaus werden zukünftig die öffentliche Bibliothek und das Spektrum untergebracht. Neue Räume stehen dort künftig auch für Senioren bereit. Für die thermische Sanierung öffentlicher Gebäude sind bis 2019 jährlich 75.000 Euro geplant. Die Gemeinderäte DI Franz Buchmayr (ÖVP) und Christian Kieslinger (SPÖ) legten ihre Mandate zurück.

50.000 Euro für Umwelt
Eine Rot-grüne Mehrheit überstimmte die ÖVP bei der Erhöhung der Mittel für den Umweltausschuss auf insgesamt 50.000 Euro, welche per Gegenantrag zum Budget von den Grünen eingebracht wurde. Gabauer kritisierte, dass dennoch nicht alle grünen Mandatare beim Budget mitgestimmt hätten. Obmann Andreas Kaindlstorfer war einer davon. Seine Begründung: Das sei das fünfte Budget in Folge, das nur durch Rückgriff auf Ersparnisse ausgeglichen ist: "Seit zehn Jahren schreiben wir jährlich 100.000 Euro Abgang bei der Gusenhalle. Warum gehen wir nicht bei größeren Veranstaltungen in das Schöffl, das ja auch nicht ausgelastet ist."

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