Gallneukirchen
Grünes Urgestein Andreas Kaindlstorfer geht in die Polit-Pension

Andreas Kaindlstorfer (M.) als Fighter für die Stadtbahn, gemeinsam mit Manfred Penninger (l.) und Roland Atzlesberger. | Foto: Die Grünen
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Der Grüne Andreas Kaindlstorfer verabschiedet sich von der kommunalpolitischen Bühne in Gallneukirchen.

GALLNEUKIRCHEN. Nach 22 Jahren Kommunalpolitik ist Schluss. "Wir brauchen jüngere Kräfte", begründet der Fraktionsobmann und Stadtrat der Grünen in Gallneukirchen, Andreas Kaindlstorfer, seinen Rücktritt. Der 65-jährige frühere Pilot legt alle seine Ämter nieder. Oft trat Kaindlstorfer als streitbarer und unbequemer Grüner in den vergangenen Jahren in Erscheinung. Immer wieder fand er scharfe Worte, vor allem gegenüber der Landespolitik. Beispielsweise zählt er zu den Vorkämpfern der Nachnutzung des Alten Hallenbads seit der Schließung im Jahr 2013. Bis zuletzt kämpfte er für ein neues Bezirkshallenbad. Er unterstützte vor rund zehn Jahren tatkräftig die "Überparteiliche Bürgermeisterplattform", die sich damals schon gegen das finanzielle Aushungern der Gemeinden wehrte beziehungsweise gegen die Aushöhlung der Gemeindeautonomie. Ein großes Anliegen ist ihm nach wie vor die Stadtbahn von und nach Linz.

Atzlesberger an Fraktionsspitze

Mit 1. Jänner 2024 übernimmt Roland Atzlesberger die Funktion des Fraktionsobmanns der Gallneukirchner Grünen. Parteisprecher ist Manfred Penninger. "Wer das Amt des Stadtrats einnimmt, ist noch in der Schwebe", sagt Kaindlstorfer, den es jetzt "in wärmere Gefielde" zieht. Er scheidet auch aus dem Gemeinderat aus.

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