Neue Ideen für die Donauhalle
OTTENSHEIM (fog). 280 Ottensheimer füllten den Fragebogen der Fachhochschule Linz zum Thema "Sport und Gemeinde im Dialog" aus. Sechs Studenten des Masterstudiums "Services Of General Interest" untersuchten die Nutzung der Sport- und Freizeitanlagen in der Gemeinde, welche Vereinsstruktur vorhanden ist und welche Sportarten die Ottensheimer betreiben, beziehungsweise gerne machen würden. "Das Ergebnis ist sehr positiv für Ottensheim", sagt die FH-Professorin Franziska Cecon.
Teilweise ist die Sport-Infrastruktur etwas in die Jahre gekommen. Dazu zählt die Donauhalle. Die drei Tennis-Hallenplätze sind im Winter knapp unter 50 Prozent ausgelastet, im Sommer fast gar nicht. Die FH schlägt vor, einen der drei Plätze mit einem multifunktionalen Boden auszustatten, damit Trendsportarten, wie etwa Zumba, Einzug finden können. Eine Bewegungslandschaft für Kinder würde junge Familien ansprechen und der Saunabereich könnte durch Fitnessgeräte erweitert werden. Zudem könnte die Donauhalle, so die Studie, den stark zunehmenden Individualsportarten wie zum Beispiel Laufen, Walken, Skaten oder Radfahren als Ausgangspunkt dienen. Dazu könnte das Chinarestaurant auch Fitnesskost auf die Speisekarte setzen.
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