Bürgermeisterwahl Feldkirchen
Sohn folgt dem Vater nach

Vizebürgermeister Wolfgang Seyr, Bürgermeister David Allerstorfer und SPÖ-Bezirksparteivorsitzenden Nationalrat Alois Stöger.
  | Foto: Wolfgang Reisinger
  • Vizebürgermeister Wolfgang Seyr, Bürgermeister David Allerstorfer und SPÖ-Bezirksparteivorsitzenden Nationalrat Alois Stöger.
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FELDKIRCHEN. „Ich freue mich sehr über die Wahl zum Bürgermeister, aber noch mehr darüber, dass ich die die begonnenen Projekte, wie zum Beispiel den Pfarrhof, Um- und Zubau der Volksschule Lacken oder unsere Streuobstwiesen weiter vorantreiben kann“, sagte David Allerstorfer (40) nach seiner Wahl als Nachfolger für seinen zurückgetretenen Vater Franz Allerstorfer.
Für die ÖVP ging der Gastronom und Fraktionsobmann Karl Wögerer ins Rennen. Die Spannung war sehr groß, auch unter den vielen jungen Besuchern auf der Galerie im Sport- und Kulturzentrum knisterte es. Nach der namentlichen Abstimmung zählten Amtsleiterin Elisabeth Fleischanderl und ihr Stellvertreter Franz Stirmayr die Stimmen aus: 16 entfielen auf Allerstorfer, 13 auf Wögerer, zwei waren ungültig. Im Gemeinderat kautet das Mandatsverhältnis 16 SPÖ, 9 ÖVP, 6 FPÖ.

13 Stimmen für Wögerer

„Wenn es nur einen Vorschlag gibt, kann man nicht von einer richtigen Wahl sprechen. In einer lebendigen Demokratie braucht es mindestens zwei Kandidaten: Darum habe ich mich aufstellen lassen“, sagte Karl Wögerer nach der Wahl. „Ich gratuliere dem neuen Bürgermeister und hoffe, dass alle Fraktionen den Weg der Zusammenarbeit weitergehen. Ich habe vier Stimmen mehr erhalten als die ÖVP Gemeinderäte hat, das ist für mich die Bestätigung unserer konstruktiven Arbeit für die Gemeinde.“

Feldkirchen-Card

„Sehr gut finde ich, dass es durch die Kandidatur von Karl Wögerer zu einer echten Wahl gekommen ist und ich in der Fraktion einstimmig bestellt worden bin“, zeigte sich Vizebürgermeister Wolfgang Seyr glücklich über den Wahlabend. Der Obmann des Bau-, Straßen- und Wirtschaftsausschusses kündigte eine „Feldkirchen-Card“ zur Förderung der heimischen Wirtschaft an. „Die hauchdünne Entscheidung war aufgrund der SPÖ-Mehrheit vorauszusehen; ich respektiere sie“, stellte FPÖ-Obmann LAbg. Günter Pröller fest, „jetzt schauen wir nach vorne und wollen das Beste für die Gemeinde tun.“. Pröller bei er Wahl im Herbst als Bürgermeisterkandidat antreten. "Wir haben schon einiges umsetzen können und sehen uns als Korrektiv zur absoluten SPÖ-Mehrheit“, so Pröller.
Die SPÖ bestellte den jungen Gemeinderat Bernhard Berger zum neuen Vorstandsmitglied. Günther Reiter zieht neu in den Gemeinderat ein.

Bericht: Wolfgang Reisinger

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