Beim schwersten Rad-Eintagesrennen fuhr Zoidl mitten in die Weltklasse

Ricci Zoidl, nach 217 Kilometer und 5500 Höhenmeter völlig ausgelaugt im Ziel.
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Mit einem wahren Hussarrenritt beim schwersten Rad-Eintagesrennnen, dem Pro Ötztaler 5000 (UCI 1.1) zeigte der Goldwörther Riccardo Zoidl vom Team Felbermayr – Simplon Wels einmal mehr seine starke Form. Nach 217 Kilometer und 5500 Höhenmeter überquerte er als fünfter und bester Österreicher in Sölden die Ziellinie. Von den 23 Mannschaften mit ursprünglich 154 Startern sahen nur 52 Fahrer das Ziel.

Das schwierige Rennen forderte prominente Opfer

Viele Prominente wie Ex-Giro-Sieger Damiano Cunego oder der österreichische Meister Gregor Mühlberger wurden von den vier Bergen Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch abgeworfen.
Sieger dieses erstmals für Profis veranstalteten Rennens wurde der Tscheche Roman Kreuziger (6:37:34) vor Simon Spilak und Giulio Ciccone. Die entscheidende Attacke gelang Roman Kreuziger kurz vor Schluss, der Tscheche in Diensten des Teams ORICA-Scott kam solo ins Ziel und feierte einen viel umjubelten Premierensieg in Tirol. Im Sprint um Platz fünf konnte Riccardo Zoidl Jan Hirt (CCC Sprandi Polkowice) auf Distanz halten und das Rennen als bester Österreicher beenden.
„Das war das schwerste Rennen meiner Karriere“, so der total ausgepumpte Ricci. Sein Klubkollege Daniel Lehner gewann am Kühtai und Brenner die beiden ersten Bergwertungen.

Ricci Zoidl, nach 217 Kilometer und 5500 Höhenmeter völlig ausgelaugt im Ziel.
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