Jännerrallye/Roland Gündeseder
"Die Top 20 wären eine super Platzierung"
Das Rallyeteam Gündeseder aus Urfahr-Umgebung ist bei der Jännerrallye im Kreis der Lokalmatadoren.
FREISTADT/BEZIRK. "Wir wünschen uns winterliches Wetter. Viel Schnee wäre super. Dann ist das Rennen nicht so schnell und wir haben bessere Chancen", meint Rallye-Pilot Roland (Rocky) Gündeseder vor seinem Start bei der 36. Jännerrallye, die von 5. bis 7. Jänner 2023 im Mühlviertel über die Bühne geht.
Starke RC2-Klasse
Der 38-jährige Bad Leonfeldner und sein Beifahrer Georg Ratzenböck (34) aus Zwettl treten mit einem "Mitsubishi EVO IX" an. Die beiden Mühlviertler müssen sich in der RC2-Klasse beweisen. In dieser Klasse starten die stärksten Wagen, zum Beispiel auch die schnellen Renault 5. Mit ihrem seriennahen Mitsubishi, der zur N-Gruppe zählt, wäre für das Rallyeteam Gündeseder, vom Material her gesehen, ein "Platz unter den ersten 20 eine super Sache", so der Pilot. Der Bad Leonfeldner fuhr bis zu seiner ersten "Jänner" im Jahr 2018 noch Autocross in einem Buggy. Bei der Jännerrallye 2019 erreichte er schon den guten 13. Gesamtrang. 2020 und 2021 entfielen die Rallyes im Mühlviertel coronabedingt.
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