"Gallier" brechen in die Kurstadt auf

- Am Ball und doch wieder nicht: Landesligist Gallneukirchen hat das sportliche Pech auf den Beinen kleben.
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Von Leichtigkeit und Zufriedenheit ist keine Rede mehr, wenn Bad Leonfelden auf Gallneukirchen trifft.
GALLNEUKIRCHEN (rei). "Wir lassen uns mit Sicherheit zu keinen Alibiaktionen hinreißen", sagt der sportliche Leiter Gallneukirchens Arnold Rockenschaub. Dabei bezieht er sich konkret auf die Situation, dass seine "Gallier" nach neun Runden nur drei Zähler am Konto haben. "Nicht zufriedenstellend, das steht außer Frage, doch wir gehen den jungen Gallneukirchener Weg unbeirrt weiter", so der Funktionär. Dass dies am Ende den Abstieg in die Bezirksliga bedeuten könnte, ist dem langjährigen Funktionär bewusst. "Wir hoffen das Beste und werfen nicht mit Durchhalteparolen um uns. Das Spiel gegen Bad Leonfelden kann die Wende bedeuten und es ist ja nicht so, dass wir bisher haushoch unterlegen waren", so Rockenschaub. Das 1:3 gegen Dietach fiel am Ende zu hoch aus, denn mit ein wenig Glück hätte die Kensy-Elf auch führen können. "Wenn du eine solche Serie hinlegst, ist es wie verhext", sagt Rockenschaub, der seinem Team keinen Vorwurf macht. "Es ist nicht mein Stil, in der Öffentlichkeit auf Einzelspielern oder dem Trainer herumzuhacken", sagt der Mühlviertler und ergänzt: "Wir analysieren das in Ruhe und innerhalb des Teams."
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.