Ottensheim hat gute Chancen auf die Ruder-WM 2019

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OTTENSHEIM. Erfreuliche Entwicklung im Bewerb um die Austragung der Ruder-Weltmeisterschaft 2019 zwischen Österreich und Deutschland: Das FISA-Council – der Vorstand des Weltruderverbandes FISA – hat den 142 nationalen Ruderverbänden die Regattastrecke Linz-Ottensheim als Austragungsort empfohlen.„Das Rennen ist damit noch nicht gemacht“, erklärt Horst Nussbaumer, Präsident des Österreichischen Ruderverbandes und selbst WM-Medaillengewinner, „doch, um in der Rudersprache zu bleiben: Österreich hat damit leichten Rückenwind.“ Denn die endgültige Entscheidung zwischen Linz-Ottensheim und Mitbewerber Hamburg wird am 7. September vom FISA-Congress getroffen, also der Versammlung der nationalen Verbände, und diese ist nicht an die Empfehlung des Councils gebunden. „Es wäre ein großer Erfolg für unser Land, die Ruder-WM nach Österreich zu holen. Ich drücke dem Österreichischen Ruderverband bei diesem Bewerb abseits des Wassers fest die Daumen," erklärt Sportminister Klug nach der erfreulichen Nachricht aus der FISA-Zentrale.

Faire Wettkampfbedingungen für Olympia-Qualifikation

Der Entscheid des Councils für Österreich wurde unter anderem mit den fairen Wettkampfbedingungender Strecke begründet, welche für die WM 2019 als Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio von entscheidender Bedeutung sind. „Besonders hervorgehoben wurden auch die umfangreichen und nachhaltigen Ausbaupläne für die Regattastrecke“, freut sich Oberösterreichs Sportlandesrat Michael Strugl über das Lob für die rot-weiß-rote Bewerbung. Schließlich zeigt sich der Weltruderverband auch vom erfahrenen österreichischen Organisationskomitee samt den zuverlässigen Partnern in Sportministerium, Land
Oberösterreich, Stadt Linz und Gemeinde Ottensheim überzeugt. Diese hatten die U23-WM 2013 trotz der Verwüstung der Regattastrecke durch ein Jahrhunderthochwasser sieben Wochen vor dem Event erfolgreich ausgerichtet.

Olympia-Bewerber Hamburg als starker Mitbewerber

„Angesichts der Tatsache, dass sich Hamburg um die olympischen Spiele 2024 und bis dahin um insgesamt 10 Weltmeisterschaften in diversen Sportarten beworben hat bzw. bewerben möchte, ist die Empfehlung des Councils eine wirklich erfreuliche Nachricht im Rennen gegen einen starken Mitbewerber“, erklärt Gerhard Wildmoser, Präsident des Bewerbungskomitees. Dieses wird bis zum 7. September, dem Tag der endgültigen Entscheidung, noch fleißig die Werbetrommel rühren. „Schließlich wollen wir bei der Bewerbung auch einen Sieg für Österreich einfahren“, so Horst Anselm, Präsident des OÖ-Ruderverbandes und Chef des achtköpfigen
engeren Bewerbungs-Teams.

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