SVG-Kampfansage trotz Umbruch
GALLNEUKIRCHEN. Auf eine katastrophale Rückrunde mit 8 Zählern aus 13 Runden folgte der nächste Nackenschlag für den Traditionsclub SV Gallneukirchen im Laufe der Transferzeit. Gleich acht Spieler gaben ihren Abgang von den Blau/Weißen bekannt, darunter jene Führungsspieler, die dem mageren Frühjahr trotzdem ihren Stempel aufgedrückt hatten – wie etwa Urgestein Klaus Gstöttner (Karriereende), Raffael Schörgi (Auslandspraktikum) und Fabio Ascione (Studium). Trotzdem agierten die Verantwortlichen beim SV ruhig und setzten auf punktuelle Verstärkungen – entweder aus der Region oder mit Regionalligaerfahrung - sowie den eigenen Nachwuchs. Darüber hinaus konnte man mit Dominik Nimmervoll und Karl Irndorfer zwei echte Kapazunder für das Trainerteam gewinnen. „Wir wollen uns um den 5. Platz einreihen. Das können manche vielleicht auf Grund der vielen Abgänge nicht nachvollziehen, aber ich habe großes Vertrauen in unsere Mannschaft. Die katastrophale Rückrunde wollen wir auf jeden Fall so schnell wie möglich vergessen machen und uns so schnell wie möglich im vorderen Feld festsetzen.“, gibt sich der sportliche Leiter Walter Lehner betont kämpferisch.
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