Behindertenradsport
Waldinger schlug sich tapfer bei Bahn-WM in Frankreich

Dietmar Hintringer | Foto: Drew Kaplan/ÖRV
  • Dietmar Hintringer
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Dietmar Hintringer erstes Bahnrennen für Österreich war gleich die Weltmeisterschaft Ende Oktober in Saint-Quentin-en-Yvelines in der Nähe von Paris. Der Behinderten-Radsportler (Klasse C3) erreichte in der Gesamtwertung (=Omnium) den neunten Rang.

WALDING/FRANKREICH. Omnium setzt sich aus den vier Bewerben (200m, 1.000m, 3.000m und Stratch) zusammen. Alle Rennen wurden in nur vier Tagen bestritten. Das war nicht nur für den Waldinger eine Herausforderung. So stand am ersten Wettkampftag vormittags „200 m Flying Start“ am Programm, am späten Abend dann das „15 km Scratch Race" (=60 Runden). "Vor allem das zweite Rennen hat mir sehr viel abverlangt. Einmal kurz unaufmerksam, da hatte ich bereits eine halbe Runde Rückstand. Dies aufzuholen kostete mich enorm viel Energie." Tags darauf bestritt er das „3.000 m Individual Pursuit (Verfolgungsrennen)“ bestreiten. Hintringer war noch nicht voll regeneriert, trotzdem ist er stolz auf seine Leistung. Für die Omnium Gesamtwertung musste er am dritten Wettkampftag noch das letzte Rennen, das „1 km Time Trial“ in Angriff nehmen. Mit dem Ergebnis war er unzufrieden.

Teamwertung

Am letzten Wettkampftag stand noch der 750 m Team Sprint am Programm. Der österreichische Anfahrer mit der höchsten Behinderung war Andi Zirkl (Klasse C1; 1 Bein und 1 gelähmter Arm), der zweite Anfahrer Dietmar Hintringer (Klasse C3) und der dritte Fahrer Franz-Josef Lässer (Klasse C5, keine Finger an 1 Hand). Endzeit: 1:00.293 

Zeit für Sightseeing hatte sie in dieser Woche so gut wie keine, einmal waren sie kurz beim Eiffelturm, was Pflicht ist in Paris.

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Foto: Cityfoto
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