Kerstin Derntl
Zwei bis drei Mal trainieren, um körperliche Fitness zu erlangen
Fitnessbetreuer-Lehrling Kerstin Derntl weiß, wie hart der Weg zu körperlicher Fitness ist.
GALLNEUKIRCHEN. "Ich habe mich immer schon für Gesundheit interessiert", erzählt Kerstin Derntl. Die 19-jährige Unterweitersdorferin absolviert derzeit eine Lehre zur Fitnessbetreuerin im Frauen-Fitnessclub Mrs. Sporty in Gallneukirchen. Zuvor war Derntl in einer weiterführenden Schule. "Das war aber nix für mich", sagt sie. Zuerst wollte sie nur ein Sommerpraktikum bei Mrs. Sporty machen. Dann bekam sie davon Wind, dass auch Lehrlinge genommen werden. Mittlerweile ist sie im dritten Lehrjahr.
Junge setzen auf Sport
Nach dem Clubdurchgang bei Arbeitsbeginn spricht Kerstin Derntl mit den Damen im Studio und führt Körpermessungen durch. Zu ihren Aufgaben gehört außerdem, dass sie im Zirkel bei den Trainierenden dabei ist und korrigiert, falls eine Übung nicht richtig durchgeführt wird. Die 19-Jährige trainiert selbst drei Mal in der Woche im Club. Am Wochenende betreibt sie auch gerne Freizeitsport. "Vor allem Bogenschießen macht richtig Spaß", so Derntl. Sie hat das Gefühl, dass Sport und Gesundheit bei den Jungen in den letzten Jahren wieder mehr in den Fokus gerückt ist. "Gerade auch durch Social Media", meint die Unterweitersdorferin.
Zwei bis drei Mal pro Woche trainieren
Für jene, die gerne mit Sport beginnen möchten, empfiehlt sie: "Einfach trauen und mal in den Club kommen. Bei vielen legt es den Schalter um, wenn sie im Studio schnuppern und dann die Freude an der Bewegung entdecken." Möchte man wirklich fit werden, sollte man zwei bis drei Mal in der Woche trainieren. "Wichtig ist, niemals aufzugeben. Man muss viel tun, um körperliche Fitness zu erlangen. Es ist ein langer Weg, um das Ziel zu erreichen, aber es zahlt sich aus", sagt die angehende Fitnessbetreuerin. Auch von anfänglichem Muskelkater sollte man sich nicht abschrecken lassen. "Dehnen und leichte Bewegungen helfen. Außerdem kann man mit einer Faszienrolle arbeiten, das tut ebenfalls gut", so Derntl.
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