Finanzblog "Pfennigfuchser"
Lichtenberger gibt online Finanz-Tipps

Christopher Rechberger hat den Finanzblog erstellt. | Foto: PositivPicture
  • Christopher Rechberger hat den Finanzblog erstellt.
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2016 ging der Finanzblog „Pfennigfuchser“ von Christopher Rechberger online und legte damit den Startschuss sattelfester im Umgang mit dem eigenen Geld zu werden.

LICHTENBERG. Der 28-jährige Christopher Rechberger aus Lichtenberg ist aktuell als freiberuflicher Softwareentwickler tätig. In seiner Freizeit beschäftigt er sich schon seit sechs Jahren intensiv mit dem Thema Finanzen. Sein Finanzblog Pfennigfuchser hat sich mittlerweile zu einer begehrten Online-Plattform entwickelt.

Wie hat alles angefangen?

Rechberger: Der Bereich Finanzen hat mich schon immer fasziniert. Mit 22 Jahren habe ich mir meine erste Aktie „ins Blaue hinein gekauft“, da ich schnell zu viel Geld kommen wollte. Ein Trugschluss, der mich lehrte genau zu hinterfragen, wie ich mein Geld einsetze, um es gut zu veranlagen und zu vermehren. Der Ehrgeiz hatte mich gepackt und ich verschlang dazu Bücher und informierte mich auf verschiedenen Finanzportalen.

Wie wurde aus der Idee der eigene Finanzblog?

Als ich eine gute fachliche Basis erreicht hatte, reifte die Idee mittels einem eigenen Finanzblog mein erworbenes Fachwissen sowie meine eigenen Fortschritte im Finanzwesen auch der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Da ich beruflich als Softwareentwickler arbeite, verfüge ich über das Fachwissen einen Blog zu programmieren. Im November 2016 war es dann soweit, mein Finanzblog „Pfennigfuchser“ ging online.

Was ist das Ziel Ihres Finanzblogs?

Ich will mit den Informationen, die ich regelmäßig auf dem Blog veröffentliche, das Tabu-Thema Finanzen und Geld zu etwas Selbstverständlichem machen. Zudem Menschen ermutigen, sich mit dem Lebensbegleiter Finanzen auseinanderzusetzen. Denn jeder kann den effizienten Umgang mit Geld erlernen – wenn er will.

Wie ist der Erfolg Ihres Finanzblogs messbar?

Mein Blog hat sich zu einer begehrten Online-Fachplattform entwickelt. Dies belegen die monatlichen hohen Besucherzahlen. Es freut mich, dass es mir gelungen ist, die Aufmerksamkeit von mittlerweile einigen tausend Menschen auf meine praktischen Schritt für Schritt Anleitungen, die sich mit dem richtigen Ansparen und Anlegen von Geld befassen, zu lenken. Besonders freue ich mich über Rückmeldungen, dass meine Tips in der Geldveranlagung gefruchtet haben.

Welche Erkenntnisse haben Sie bisher gewonnen?

Dass es sich als Normalverbraucher, wie ich einer bin, nicht auszahlt zu versuchen den Finanzmarkt zu schlagen und jeder glänzenden Münze an der Straßenecke hinterherzulaufen, sondern ich habe gelernt auf eine langfristige, robuste Anlagestrategie zu setzen mit der ich auch nachts ruhig schlafen kann.

Warum hat Ihr Blog den Schwerpunkt "junge Berufseinsteiger"?

Da ich der Auffassung bin, dass noch enormer Nachholbedarf bei dieser Zielgruppe im Umgang mit Geld besteht. Das Wissen dazu sollte eigentlich in jedem Elternhaus und auch in der Schule erworben werden können. Leider ist mir zurzeit keine Schule bekannt, die ein eigenes Fach dazu anbietet. Es mangelt am Bewusstsein für den nachhaltigen Geldumgang. Genau das will ich mit meinem Blog schaffen.

Was geben Sie jungen Berufseinsteigern mit auf den Weg?

Im ersten Schritt ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass der Umgang mit Geld und dessen Veranlagung wichtig ist. Als nächstes kommt die praktische Umsetzung wie beispielsweise „Ich
nehme ab heute meine Finanzen in die Hand und werde mich jedes Wochenende 30 Minuten damit beschäftigen. Dazu gehört auch die Planung wieviel Geld monatlich für finanzielle Reserven beiseitegelegt werden kann und wo sinnvoll veranlagt wird. Auf meinem Finanzblog zeige ich Schritt für Schritt Wege auf, um Geld anzusparen, damit man seine "eigenen Träume" realisieren kann – ganz ohne Schulden. Mehr auf meinem Finanzblog pfennigfuchser.at.

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