Neue Windräder für Sternwald

VORDERWEISSENBACH. Der Windpark Sternwald wird 2014 um zwei Windräder erweitert. Die beiden Anlagen der 3 Megawatt-Generation mit einer Turmhöhe von 140 Metern werden zukünftig Strom für 4.000 Durchschnittshaushalte produzieren. Die Wind-Riesen entlasten die Umwelt zudem jährlich um knapp 10.000 Tonnen CO2-Emission. Der Spatenstich für das Projekt ist bereits im Oktober 2013 erfolgt. Mit Ende des Jahres sollen die neuen Vestas V112 Windkraftanlagen dann in Betrieb gehen. „Es freut mich ganz besonders, dass die Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und Gemeinderat der Marktgemeinde Vorderweißenbach aber auch der Bevölkerung so gut funktioniert.“, erklärt Sternwind-Geschäftsführer Andreas Reichl. Vorallem mit den Anrainern wurden für die Projekte immer gute Lösungen gefunden.

Bürgerbeteiligung geplant
Seit Oktober 2011 ist Sternwind an einem Forschungsprojekt beteiligt, dass sich mit dem Problem von Eis auf den Rotorblättern auseinandersetzt. Das so genannte "Deicing"-Verfahren soll helfen, mit Hilfe von eingebauten Föhns die Flügel vom Eis zu befreien. Die Technologie könnte bereits bei den neuen Modellen zum Einsatz kommen. "Für die Erweiterung Sternwind III ist außerdem eine Bürgerbeteiligung geplant, die voraussichtlich mit Mai 2014 angeboten wird." so Andreas Reichl. Fix verzinste Anleihen sollen etwa 20 Prozent der neuen Windräder mitfinanzieren. Der Windpark Sternwald wird von der Sternwind III GmbH betrieben, an der auch das Bürgerbeteiligungsunternehmen WEB Windenergie AG Anteile hat. Sie zeichnet sich für die Bauaufsicht der Erweiterung des Windparks in Vorderweissenbach verantwortlich. Trotz komplizierter Errichtung in schwierigem Gelände eigenen sich Höhenlagen wie die des Sternwaldes besonder gut für die Energiegewinnung.

Von links: Reinhold Dessl, Georg Rath, Josef Rathgeb, Christine Haberlander, Willibald Danninger und Michael Kagerhuber bei der Eröffnung. | Foto: Raiffeisenbank Gramastetten Rodltal
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Vorzeigeprojekt
Gesundheitszentrum Am Berg ist "perfekte Ergänzung"

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