Reisebetreuer für den Nischen-Tourismus
BEZIRK (fog). Die Region Urfahr-West (uwe) möchte sich mit der Aktion "CULTrips" als Tourismusgebiet etablieren. Der erste Schritt dazu sollen die "Frühlings-Partien" sein. Internationale Gäste, aber auch Leute aus der Region sind dazu eingeladen Wohnraum-Architektur von Roland Rainer in Puchenau, Bio-Genuss in Eidenberg, das Marktleben in Ottensheim, Hochprozentiges mit Geist in Lichtenberg oder ein Naturerlebnis im Pesenbachtal kennenzulernen. Das genaue Ausflugs-Programm findet man unter http://www.regionuwe.at.
Neben den Tourismusangeboten sollen auch Reisebetreuer ausgebildet werden. Sylvia Reininger aus Ottensheim – sie ist auch im Tourismusverband ihrer Heimatgemeinde tätig – machte vor Kurzem bei einem einwöchigen Workshop in Luxemburg mit. "Dabei wurden Marketingkonzepte für den Nischentourismus besprochen", sagt die Ottensheimerin, die gemeinsam mit Ida Regel aus Lichtenberg den Kurs besuchte. Wichtig sei, so Reininger, sich mit Gemeinden kurzzuschließen und das sogenannte "Story Telling" (=Geschichten erzählen), um die Kultur vor Ort bekannter zu machen. Die Region uwe arbeitet bei CULTrips mit anderen europäischen Regionen, zum Beispiel aus Finnland, Italien oder Estland zusammen. "Wir stehen noch ziemlich am Anfang", sagt Reininger. Das Ziel sind fixe Reisemodule für Touristen.
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