Hofroas gewährt Einblicke in Kirchschlager Betriebe

Die Familie Kapeller aus Kirchschlag gewährt Einblicke in den Betrieb mit Mutterkuhhaltung und in die Destille. | Foto: Florian Barbaric
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  • Die Familie Kapeller aus Kirchschlag gewährt Einblicke in den Betrieb mit Mutterkuhhaltung und in die Destille.
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KIRCHSCHLAG. In Kirchschlag wird wieder „Einigschaut“ und zwar diesmal bei den Hoftüren der Familien Göweil vulgo Käfermüllner und Kapeller vulgo Raimund.
Zum mittlerweile sechsten Mal lädt die Ortsbauernschaft Kirchschlag am Sonntag, 16. September, ab 11.30 Uhr zur Hofroas. Diese steht heuer unter dem Motto „Kleine Höfe, große Vielfalt“. Neben Kühen gibt es auf den beiden Höfen zahlreiche andere kleine und große Tiere zu entdecken. Die Schaubrennerei Raimund kann besichtigt werden und es besteht auch die Möglichkeit im Hofladen einzukaufen. Schmankerl aus der bäuerlichen Küche, hausgemachte Mehlspeisen sowie eine Most- und eine Schnapsbar laden zum kulinarischen Verweilen ein.

Buntes Programm

Weitere Fixpunkte der Hofroas sind die Präsentation der „Oba brenna dan's schwarz“-Tour und ein geschichtlicher Abriss des Werdegangs der Firma Göweil, deren Firmengründer vom Käfermüllnerhof stammt. Ein vielfältiges Kinderprogramm sowie Infostände von Bio Austria und des Imkerbundes runden das Programm ab.

Lustiges Schauspiel

Seit 1989 wird der Raimundhof biologisch bewirtschaftet und zählt somit zu den Bio-Pionierhöfen. Die zehn Hektar Grünland und sechs Hektar Wald werden von Betriebsführer Wolfgang Kapeller seit zehn Jahren bewirtschaftet, außerdem leben und arbeiten am Raimundhof seine Frau Nadja, die sechs Kinder im Alter zwischen fünf und 21 Jahren sowie die Altbauern Waltraud und Engelbert Kapeller. Der Hauptwirtschaftszweig ist die Mutterkuhhaltung mit Rindfleisch – Direktvermarktung ab Hof. Im eigenen Hofladen können außerdem Eier, Honig, Most, Essig, Edelbrände und Liköre erworben werden, selbstverständlich alles in Bioqualität. Im Zuge des Umbaus des Wohngebäudes wurde im Keller eine Destille eingebaut, wo das hofeigene Obst zu Edelbränden und Likören veredelt wird. Bei der Ausbildung zum Edelbrandsommelier entwickelte Wolfgang Kapeller das Konzept der „Oba brenna dan's schwarz“-Tour, das eine Betriebsbesichtigung und Edelbrandverkostung mit einem lustigen Schauspiel verbindet.

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