Pilotprojekt gestartet
„Glückseinheiten“ für Schulkinder
In den Schulen in Velden, Nötsch und Wernberg lernen Schüler künftig den Umgang mit Konflikten. Das Pilotprojekt wird mit LEADER-Mittel gefördert.
VELDEN, WERNBERG, NÖTSCH. Kann man Glück tatsächlich unterrichten? Die Veldener Trainerin Karin Schellander-Ulbing ist davon überzeugt. Im Rahmen des Pilotprojektes „Glückskinder“ hält sie an Volksschulen und Mittelschulen in Velden, Nötsch und Wernberg im Sachunterricht Workshops ab. Ziel ist es dabei, Kindern und Jugendlichen eine positive Grundhaltung zu vermitteln und ihnen das richtige Werkzeug mitzugeben, wie sie unter anderem mit Konflikten leichter umgehen können.
14.000 Euro Förderung
„Kinder sind unsere Zukunft. Daher ist es wichtig, ihnen so früh wie möglich Wege aufzuzeigen, wie man schwierige Situationen meistern kann. Leader-Projekte fördern den Zusammenhalt in der Gemeinschaft, was auch bei diesem sicher der Fall ist“, sagte LR Martin Gruber bei der Überreichung der Förderzusage. Die Kosten für das Pilotprojekt belaufen sich auf rund 19.000 Euro, rund 14.000 Euro werden über LEADER-Mittel finanziert. Für das aktuelle Schuljahr sind insgesamt 214 Einheiten geplant.
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