Unteres Drautal
"Kleine Wiedergutmachung" für Verkehrs-Chaos

Unzumutbare Wartezeiten, ein Kritikpunkt seit der Fahrplan-Umstellung | Foto: pixabay
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Vorverlegung der Brückensperre brachte Chaos. Öffentlicher Verkehr im Unteren Drautal seither Problemzone. Heute Abend findet ein Gipfel statt. Einiges wurde bereits umgesetzt.

UNTERES DRAUTAL. Es wäre eine Lektion gewesen, "noch einmal wird uns das nicht passieren", gibt Christian Heschtera, Verkehrsverbund Kärnten Geschäftsführer. Das Chaos rund um den neuen Fahrplan im Unteren Drautal (Nachbesserungen in Sicht) tue ihm persönlich "sehr leid". Einige Sofortmaßnahmen wären bereits beschossen worden und würden sich in Umsetzung befinden.

Bereits umgesetzt

Bereits im Einsatz seien Schülerlotsen, auch Schuttle-Busse (zur Abfederung bei Störfällen) stünden bereit, heißt es. Ab Donnerstag sollte zudem das Problem mit den "unsinnigen" Anzeigen geklärt sein. Zudem werden Doppelgarnituren verkehren und ab kommenden Montag die Morgenlinien einige Minuten früher fahren.

Grund für Chaos

Mit-Grund für das Chaos, so erzählt Christian Heschtera, sei die ständige Verschiebung der Brückensperre, seit drei Jahren plane man diese. Letzter Stand wäre Februar 2020 gewesen, doch, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, verlegte man um vier Monate vor. "Man ist an mich herangetreten und hat gefragt, ob wir das schaffen. Und wir haben Ja gesagt. Ein Fehler wie sich nun zeigt", sagt Heschtera. Man hätte die Umsetzung "übers Knie gebrochen". Noch einmal, so der Geschäftsführer des Verkehrsverbund Kärnten, werde dies nicht passieren.

Fahrplan-Änderung

Ob es zu Fahrplanänderungen kommt, und wann dies geschehen werde, stünde zum Zeitpunkt noch nicht fest. Heute Abend findet ein Gipfel zu diesem Thema statt. Alle verantwortlichen Gesprächspartner würden sich hierzu zusammensetzen und Lösungen erarbeiten. 

Aktion verlängert

Als vorläufig "kleine Wiedergutmachung" wird die Schnupperwoche zu Beginn des Schulstarts (im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche – normal bis 22. September) nun bis einschließlich 30. September verlängert. Damit wird auf keinem Bus kontrolliert, die Regelung gilt für alle Passagiere gleichermaßen für die Busse, nicht aber für RUDi (Rufbus) sowie Bahnverbindungen.

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