Baustart 2024
Wernbergs Vollanschluss kostet sieben Millionen mehr

- 2025 soll der Vollanschluss in Wernberg fertig sein. Dann kann man auch Richtung Italien auffahren und beidseitig abfahren.
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- hochgeladen von Peter Kleinrath
2025 soll er endlich da sein, der Autobahn-Vollanschluss in Wernberg. Er kostet jetzt 19 statt 12 Millionen Euro - also 7 Millionen mehr als geplant.
WERNBERG. Seit über zwanzig Jahren wird über den Bau des Autobahnvollanschlusses in Wernberg zwischen der Asfinag, dem Land Kärnten und den beteiligten Gemeinden – Wernberg, Velden, Rosegg und Villach – diskutiert. Das fertig geplante Projekt wurde von Ministerin Gewessler vor zwei Jahren gestoppt, neu aufgerollt und nach einer Wirtschaftlichkeitsberechnung im Vorjahr wieder aufgenommen.
Finanzierung steht so gut wie
Die Frage der Finanzierung dürfte jetzt so gut wie geklärt sein. "Das Unterfangen ist um sieben Millionen Euro teurer geworden, kostet jetzt etwa 19 statt 12 Millionen Euro", bestätigt Adam Müller, der seit 30 Jahren im Gemeindevorstand von Wernberg tätig ist, das Projekt von Beginn an kennt: "Asfinag und Land Kärnten haben die Anteile bereits erhöht. Ich rechne damit, dass die vier Gemeinden, die allesamt von dem Vollanschluss profitieren werden, die Beschlüsse noch im bevorstehenden Frühjahr fassen werden."
2024 Start, 2025 fertig
Die Absichtserklärungen der betroffenen Gemeinden liegen bereits vor, das einzige Haus, das den neuen Fahrbahnen im Weg steht, wurde abgelöst und die Planung ist fix und fertig. "Wir sind wirklich sehr nahe am Ziel. Sobald die neue Regierung steht, geht es weiter. Ich rechne damit, dass die Bauarbeiten 2024 starten und 2025 abgeschlossen sein werden", gibt sich Müller optimistisch: "Sämtliche Lärmschutzmaßnahmen werden übrigens erneuert und modernisiert."
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