2. Klasse A: SV Baldramsdorf auf Meisterkurs
Alle Vorzeichen stehen auf 1. Klasse

Baldramsdorf möchte unter der Regie ihres Trainers Matthias Waiguny (ganz rechts), gegen St. Jakob/Def.  den berühmten Meisterschaftssack gegen St. Jakob/Def.  zumachen.  | Foto: Grutschnig/KK
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  • Baldramsdorf möchte unter der Regie ihres Trainers Matthias Waiguny (ganz rechts), gegen St. Jakob/Def. den berühmten Meisterschaftssack gegen St. Jakob/Def. zumachen.
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SV Baldramsdorf steht kurz vor dem Titelgewinn. Es fehlt nur noch das Meisterstück
Baldramsdorf.

Der Sportverein Baldramsdorf gehörte in den letzten vier Meisterschaftssaisonen immer zu den Titelfavoriten der 2. Klasse A. Im Spieljahr 2019/20 führten die Schattseitner bis zum pandemiebedingten Abbruch des Spielbetriebes die Tabelle an. Die folgende Saison konnte wieder nur die Hinrunde absolviert werden und hier lag die Elf von Trainer Matthias Waiguny auf Rang vier. Auch in der vergangenen Spielsaison wurde als Vierter finalisiert.

Plan Aufstieg

Für den heurigen Kampf um die Meisterkrone und den damit verbundenen Aufstieg in die 1. Klasse, wollten Obmann Herbert Kogler, Schriftführer Domink Grutschnig, Kassier Jörg Obertaxer und Trainer Matthias Waiguny nichts mehr dem Zufall überlassen und haben am Plan Aufstieg geschmiedet. „Wir wollten unsere Truppe gezielt verstärken, um auch eine reele Titelchance zu haben. Unser Credo ist es, gewinnen kannst du nur dann, wenn du mehr Tore erzielst, wie dein Gegner“, bringt Obmann Kogler die heurige Baldramsdorfer Marschroute auf dem Punkt. Die Verhältnis von 102 geschossenen Treffern, bei nur 27 erhaltenen, gibt dem seit Juli 2020 amtierenden Baldramsdorfer Vereinsboss zu einhundert Prozent recht. Ein Verhältnis, dass sich in der Tabelle in Form einer ungeschlagenen Leaderposition mit drei Zählern Vorsprung auf Verfolger St. Jakob/Defereggental widerspiegelt. Ein aktuelles Zwischenergebnis,  an dem Neuzugang Sladjan Djurdevic mit 31 Treffern, Marco Krassnitzer mit 18 Einnetzungen und Gregor Rogl durch seine bisherigen 17 erfolgreichen Abschlüsse, großen Anteil haben. Einem Plan,  Ein Aufstiegsplan, der nun bald für die Baldramsdorfer Kicker und Fans Realität werden sollte.

Nichts dem Zufall

Dazu setzte man mit der Verpflichtung von Stürmer Sladjan Djurdevic zu Saisonstart gleich einen wichtigen Schritt und lies in der Winterpause einen Zweiten folgen. Trainer Matthias Waiguny lud zum Auslandstrainingslager. „Es ging zu einem intensive und erfolgreichen Trainingslager nach Porec. Alle Kicker waren mit an Bord und wir konnten sehr erfolgreich an Taktik und Kondition arbeiten“, blickt der Trainer einige Monate zurück. Aber nun liegt für Waiguny der Focus nur mehr in der Zukunft und hier speziell auf den letzten drei Spieltagen. Welche am kommenden Samstag mit dem Auswärtsmatch gegen den zweiten der 2. Klasse-Tabelle St. Jakob um 16 Uhr angepfiffen werden. „Ein Match, in dem wir in der Meisterfrage schon Vieles klar machen können. Uns würde schon ein Zähler reichen. Aber wir werden natürlich gemäß unserem Credo – immer einen Treffer mehr als der Gegner – auftreten und haben deshalb eine vollen Punktezuwachs im Teamvisier“, sagt Waiguny.

besonderer Rasenpfleger

Sollte sich diese Wunschvorstellungen von Mannschaftskapitän Mika Klösch und & Co erfüllen, stünde dann einer Meisterfeier auf eigener Anlage in Baldramsdorf fast nichts mehr im Wege. Nur Tabellenschlußlicht Nikolsdorf könnte es noch hemmen. Die Osttiroler sind am Sonntag den 3. Juni ab 14 Uhr beim Tabellenführer zu Gast. Es solle ein Fußballfest der besonderen Art, auf einen besonders hervorragend gepflegten grünen Rasen werden. „Dafür wird unserer Platzmeisterteam mit Chef Hannes Frohnwieser und seinem unermüdlichen Helfern Rudi Lerchster, Frank Taurer, Michael Steiner sorgen. Auch sie sind ein wichtiges Puzzleteil in der Baldramsdorfer Aufstiegsgeschichte. Desto besser das Grün, umso exakter kann das Passspiel ausgeführt werden“, analysiert Waiguny. Ganz besonders freut den Trainer, dass es heuer auch wieder eine U7 und U8 Nachwuchsmannschaft in einer Spielgemeinschaft mit dem FC Lendorf im Meisterschaftsbetrieb gibt. „Und diese 16 Kinder dürfen auch unserem perfekt gepflegten Spielfeld in Rosenheim trainier. Dort, wo hoffentlich in der kommenden Meisterschaft wieder Spiele der 1. Klasse angepfiffen werden“.

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