Kärntner Fußball: Malta geht einheimischen Weg
Es wurde abgepfiffen und schon geht es wieder los.
Malta plant bereits einheimische Zukunft. Nachwuchs von Lendorf/Gmünd ist Kärntner Meister.
PENK/MALTA/Penk. Seit vergangenem Spieltag ist die Meisterschaft der Kampfmannschaften im Kärntner Fußballverband bereits Geschichte. Aus erfreulicher Oberkärntner Sicht, steigen die Meister Rothenthurn (1.B), FC Lurnfeld (1.A) in die Unterliga West und SV Baldramsdorf (2B) in die 1. Klasse auf. Damit ist der Spittaler Bezirk durch den Ligaabstieg von ASKÖ Gmünd und dem UL-Urgestein Union Lind weiterhin sehr stark in der dritthöchsten Kärntner regionalen Liga vertreten. Ob, nach dem Rückzug von BW Sachsenburg und VSV, der sich aktuell auf einen Abstiegsplatz befindliche SV Penk, tatsächlich in die erste Klasse runter muss, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die KFV-Gremien waren noch in Beratung. Tabellenschlusslicht Greifenburg ist bereits fix erstklassig.
einheimische Fußballer
Erstklassig ist auch weiterhin der SV Malta. Sie haben sich sportlich mit 20 Zählern den fixen Klassenerhalt erspielt und auch etwas erzittert. „Damit soll in der kommenden Saison aber Schluss sein. Wir wollen mit einer kompletten einheimischen Elf ohne Legionärsbeteiligung in den Punktekampf einsteigen. Dazu sind bereits auf der Trainerposition, sowie am Transfermarkt aktiv geworden. Wir peilen eine Tabellenrang im Vorderen Tabellendrittel an“, berichtet Malt-Obmann Robert Kollbacher. Als Zweites Ziel hat er sich die Aufstellung einer Challenge gesteckt.
Der Umsetzer
Martin Abwerzger soll mit seinem Co-Trainer Andreas Rieder auf dem grünen Rasen umsetzen. Die siebzehn vereinseigenen U17 Kicker einen weiteren Schritt an den Erwachsenenfußball heranführen, in die Kampfmannschaft Stück für Stück integrieren, aber auch Niveauvollen erfolgreichen Fußball auf der wunderschönen Stadionanlage in Malta präsentieren. „Genau dies ist mein Auftrag und auch mein persönliches Vorhaben. Für die Zielerreichung hat mir unser Obmann aber auch etwas Hilfestellung gegeben. In Form von Spielerneuverpflichtungen, die ausschließlich aus der Region Oberkärnten kommen“, berichtet Abwerzger. Damit angesprochen hat er die Vereinswechsel von Torhüter Christoph Eigenberger, sowie der Feldspieler Manuel Dullnig, Bernhard Abwerzger, Ermin Softic (alle Sachsenburg), Sandro Seebacher, Kevin Winkler (beide Gmünd) und Julian Koller (Penk). „Damit sollten wir gut aufgestellt sein und unserem Jugendfußball eine gute Aufstiegsleiter anbieten können“, blickt Abwerzger bereits Richtung erster Trainingseinheit.
Kärntner Meister
Bereits richtig aufjubeln konnten die Nachwuchskicker von FC Lendorf und ASKÖ Gmünd. Die jungen Fußballer der Spielgemeinschaft Lendorf/Gmünd U17 plus 4, konnte in der Ktn. Eliteliga unter der Regie ihres Trainergespannes Christoph Morgenstern, Mario Hofer mit 67 Meisterschaftspunkten ihren Verfolger WAC aufgrund von zwei direkten Duellsiegen (7:0/2:1) auf Rang zwei verweisen. Die Torjägerkanone sicherte sich Michael Morgenstern mit 42 Treffern.
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