Fußball: 1. Klasse B
Gemeindederby der Torfabriken
Sonntag (17 Uhr) empfängt Faakersee in der 1. Klasse B die DSG Ledenitzen zum Derby. Gästetrainer plant für drei Saisonen.
Faak/Ledenitzen. (Peter Tiefling). Die noch junge Meisterschaft der einzelnen Kärntner Fußballklassen ist gerade einmal zwei Runden alt und der SV Faakersee mit ihrem Trainer Gustav Schaller und die DSG Ledenitzen mit Neotrainer Michael Krenn machten bereits mit einem richtigen Trefferreigen auf sich aufmerksam. Faak schoss auswärts Bad Kleinkirchheim (6:1) vom Platz und Ledenitzen zeigte auf eigener Anlage Nachbar Wernberg mit 5:0 Toren die Grenzen auf.
richtige Standortbestimmung
Für den Derbygastgebertrainer Schaller war der Kantersieg zwar sehr lobenswert, aber noch nicht die richtige Standortbestimmung. „Kleinkirchheim hatte in der Verteidigung einige Abstimmungsprobleme und wir konnten jede Chance nutzen. Ein Lob meiner Elf, die am Sonntag gegen Unterligaabsteiger Ledenitzen die Bestätigung abliefern möchte. Nach diesen 90 Spielminuten sollten wir unsere aktuelle Positionierung in der 1. Klasse B wissen. Ein Derbysieg wäre dabei natürlich Wünschenswert. Dann würde nach der Auftaktniederlage gegen Stockenboi (0:1) auch die Marschrichtung wieder halbwegs stimmen“, sagt Schaller. Kräftig mithelfen sollen dabei natürlich seine beiden Neuzugänge Dies Sehic (VSV) und Marcel Kancilija (Ledenitzen). Als eines der persönliches Trainerziele hat sich Schaller den kontinuierlichen Einbau der zahlreichen Faaker U17 Kicker in seinen Mannschaftskader gesetzt.
wieder Jubeln
Geplant darf auch bei Gegner Ledenitzen wieder werden. „Nach dem Sieg über Wernberg konnten unsere Jungs seit langen wieder einmal richtig Jubeln. Waren doch die letzten beiden Unterligasaisonen keine Freudenjahre. Mit dem Mannschaftsumbau und dem Glück bei der Verpflichtung von Trainer Michael Krenn, sind wir zukunftsorientiert, mit perspektive Unterliga aufgestellt“, sagt der DSG-sportliche Leiter Mustafa Keceli. Erfolgreich möchte dies der 66jährige Neotrainer Michael Krenn. Ein Mann mit Spieler- und Trainererfahrung in Österreichs höchsten Ligen. Er möchte die DSG in den kommenden drei Jahren wieder zu einen Aufstiegskandidaten formen. „Ein richtiger Motivationsschub wäre dabei natürlich ein Derbysieg. Egal wie Hoch, Hauptsache wir gewinnen und können wieder Jubeln,“, sagt Krenn.
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