1. Klasse A: Kötschach gegen Penk
Jeweils in eigener Hand

Samstag steht für die OSK Kötschach Fußballer Endspiel Nummer eins auf dem Matchplan.  | Foto: Niescher/KK
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  • Samstag steht für die OSK Kötschach Fußballer Endspiel Nummer eins auf dem Matchplan.
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Samstag steigt der Aufstiegsschlager Kötschach gegen Penk. Mehr Druck liegt bei den Gästen.

KÖTSCHACH, PENK. Bereits vor dem Saisonstart hat sich der Kötschacher Trainer Bernd Feil in der Titelfavoritenfrage eindeutig festgelegt und wird jetzt mit dem Tabellenstand Penk (54 Punkte) vor Kötschach (52) und Kirchbach (48) in seiner Annahme bestätigt. „Ich habe immer gesagt, wir sind nicht Meisterschaftsfavorit Nummer eins. Wollen aber die Mölltaler solange es geht ärgern, etwas unter Druck setzen und in der vorletzten Meisterschaftsrunde gegen die Brentertruppe noch eine Titelchance haben. Für Samstag (4. 6./17 Uhr) haben jetzt beide Teams ein richtiges Endspiel in der OSK Arena angerichtet, wobei jedes Team die Meisterschaftsentscheidung noch in eigener Hand hat.

Die Vorzeichen

Es bedarf keiner großen Rechenkünste, um die Ausgangsposition beider Teams vor dem großen Aufstiegsschlager in die Unterliga West zu analysieren. „Nach unserer Niederlage (1:2) am vergangene Spieltag gegen Tristach müssen wir nun eben gegen Penk gewinnen. Um dann eine Woche drauf (11. 6./17 Uhr) mit einem abermaligen Dreier im Derby gegen Kirchbach den Meistertitel fixieren zu können“, sagt Feil. Dem hat Penktrainer Mario Brenter nur noch hinzuzufügen: „Bernd hat richtig gerechnet, aber leider ohne uns. Denn wir wollen bereits am Samstag gegen seine Truppe den berühmten Sack zumachen. Gewinnen, den Meisterpokal in der 1. Klasse A holen. Denn bereits in der Saison 2016/17 konnten wir den Kötschachern die Meisterkrone wegschnappen und in die Unterliga West aufsteigen. Aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Zwei Zähler Vorsprung können für die Spielerköpfe sehr trügerisch sein. Daher werden wir mit vollster Konzentration ans Werk gehen. Den Gastgebern den nötigen Respekt zollen, aber sicherlich keine Furcht und Nerven zeigen.“

Die Topscorer

In diesem Endspiel wird mit aller Sicherheit sehr viel von der Tagesverfassung der Topscorer beider Teams abhängen. Und hier liegt ein kleines Plus beim Tabellenzweiten Kötschach. Trainer Bernd Feil kann in der laufenden Meisterschaft gleich auf zwei zuverlässige Stürmer bauen. War für die gegnerische Elf nicht so ausrechenbar und konnte meist mit Überraschungsvarianten agieren. „Mario Niescher (17 Tore) und Christian Niescher (12) sind unsere Doppelspeerspitze. Sie werden über die Achse Marco Lesiak und den in die Elf zurückkehrenden Maximilian Warmuth mit Steilvorlagen in Schussposition gebracht. Ich glaube, wir brauchen uns vor Penk nicht zu verstecken. Zudem haben wir Heimvorteil und meine Jungs keinen zwingenden Aufstiegsbefehl. Daher können sie entspannt und hellwach ins erste Finalmatch einlaufen. Brauchen auch kein Nervenflattern zu haben, denn dies wird sicherlich vermehrt auf gegnerischer Seite vorherrschen“, sagt Kötschach-Sektionsleiter Bernd Zerza. Bei Tabellenführer Penk ist die Torjägerfrage mit der Namensnennung von Christian Kriegl auf den Punkt gebracht. Bisher 23 Saisontreffer, ein richtigter Routinier, sehr trickreich und für seinen Gegenspieler fast nicht dingfest zu machen. Eben ein richtiger Einnetzer, der sich zudem mit seinem langjährigen Tandem Patrick Schönegger (10 Treffer) nahezu blind versteht. „Ich denke mit all diesen Vorzeichen und Spielertypen wird es für die Fans einen fairen Fußballleckerbissen am Samstag geben“, sind sich beide Trainer einig und möchten ihrem Trainerkollegen Stevo Pipunic und dem SV Arnoldstein zum vorzeitigen Meistertitel in der 2. Klasse B gratulieren.

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