Biathlon
Sami Mesotitsch will in die Fußstapfen seines Vaters treten
Der Name Mesotitsch ist vielen Sportfans, spätestens seit den Zeiten von Daniel Mesotitsch im Biathlon-Sport, ein Begriff. Nun steht der Sohn der Biathlon-Legende kurz davor, sich in der Biathlon-Szene zu beweisen.
SANKT JAKOB IM ROSENTAL. Sami Mesotitsch von der Union Rosenbach lief zuletzt beim Alpencup in Goms in der Schweiz auf den neunten Platz im Sprint. Beim darauffolgenden Massenstart konnte er den zehnten Platz erlaufen. Eine Woche zuvor konnte der 19-Jährige zum Jahreswechsel bei der österreichischen Single-Mixed-Staffel in Hochfilzen, mit Dunja Zdouc im Duo, den souveränen vierten Platz feiern. Möglich machten das vor allem die fehlerfreien Schießeinlagen. Im Dezember letzten Jahres landete er beim Austria Cup in Obertilliach beim Sprint auf dem Podest und holte den zweiten Platz nach Sankt Jakob.
Hoch hinaus
Mit diesen Leistungen konnte der junge Biathlet zuletzt auf sich aufmerksam machen. Mithilfe der Expertise von Vater Daniel, der in seiner Karriere im Weltcup, bei Weltmeisterschaften und bei den olympischen Spielen in Vancouver und Sochi erfolgreich war, und der richtigen Portion Ehrgeiz sowie Disziplin will "Meso Junior" hoch hinaus. Über den Landesskiverband-Kärnten-Kader will Mesotitsch es in den ÖSV-C-Kader schaffen, um seinen Traum von Weltcup- und Olympia-Teilnahmen zu erfüllen und so in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Daniel Mesotitsch: "Er ist jetzt noch im Landeskader, der nächste Schritt in der Karriereleiter ist dann der ÖSV-C-Kader."
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