EWHL: Lakers Kärnten punkten
Synergien weiterhin nutzen

Die Torhüterinnen Johanna Oberrauner (links), Anja Adamitsch (rechts) und ihr Trainer Günther Ropatsch (2. v. r.)  hoffen auf den EWHL-Play-Off-Einzug.  | Foto: Lakers Kärnten/KK
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  • Die Torhüterinnen Johanna Oberrauner (links), Anja Adamitsch (rechts) und ihr Trainer Günther Ropatsch (2. v. r.) hoffen auf den EWHL-Play-Off-Einzug.
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Die Lakers Kärnten haben sich professioneller ausgerichtet. Gemeinsamkeiten werden unterstützt und erstmals ist das EWHL-Play Off möglich.

Villach/Steindorf. (Peter Tiefling). Vor dem Start der laufenden European Womens´s Hockey League (EWHL) und der Österreichischen Dameneishockeymeisterschaft (ÖSM), in der sich die vier österreichischen EWHL-Vertreter, den nationalen Meistertitel ausspielen, hat Lakers Kärnten-Trainer Günther Ropatsch den Spiel- und Trainingsbetrieb professioneller und zielorientierte aufgestellt.

die Ecksäulen

Bereits in den Sommermonaten wurde den Spielerinnen das neue Programm mit Sommer- und Wintertraining in Form von Trocken- und Eistrainingseinheiten präsentiert. Aufgebaut war dieser Zukunftsplan auf den Ecksäulen Charakter, Disziplin und Harmonie. Sie sollen in Zukunft für mehr Erfolg stehen. So wurden in harmonische Einheit im vergangenen Sommer erstmals mehre Konditionstrainings mit medizinischer Betreuung (Laktatbewertung) abgearbeitet. Wobei natürlich sehr viel Disziplin in den Bereichen Willen, Ausdauer und Pünktlichkeit von den Spielerinnen gefragt war. „Dafür gibt es von mir ein ganz großes Lob“, sagt Ropatsch.

neues Programm

Um auf das hohe Niveau der EWHL aufschließen zu können, hat Ropatsch seine Girls auch ein mehrmaliges Eistraining – drei bis viermal die Woche - in der Ossiacher See Halle in Steindorf verordnet. Natürlich wieder gepaart mit Trockenübungen, wie Gymnastik und Kraft. Leider konnten sich bei der ersten Präsentation bereits einige Spielerinnen damit nicht anfreunden. Verliesen die Villacher Damenhockeytruppe, um eigene Eishockeyspuren zu befahren. „Der Erfolg gibt meinem Team und mir persönlich aber recht und weitere positive Perspektiven“, analysiert Ropatsch. Denn in der ÖMS spielen Mannschaftskapitänin Alessandra Lopez & Co Anfang März gegen Salzburg um Platz drei. So gut wie noch nie fliegt für die Lakers der Puck in der EWHL. 17 Meisterschaftszähler angeschrieben, fast doppelt so viel, wie in den letzten beiden Saisonen zusammen. Zudem stehen die Ladies kurz vor den Einzug ins Play-Off. „Dazu müssen nur mehr drei, von neun möglichen Punkten eingespielt werden. Wobei es gegen Bratislava (5. 3.) und Budapest (12.3) zweimal Heimvorteil ins Steindorf gibt.

wichtige Synergien

Glücklich ist Ropatsch auch über eine weitere Errungenschaft. Das Nutzen von Synergien und dabei keine großen Kosten verursachen. Mit Charlea Pedersen (Kanada), Beate Zagre (Lettland), Haley Payne (Amerika) und Olivia Bryant (beide USA) haben sich uns vier internationale Spielerinnen angeschlossen. „Wir können ihnen die Basis schaffen, dass sie die Synergien persönliche Wünsche und Eishockey perfekt realisieren können. Etwas Glück brauchst dabei schon“, sagt der Trainer mit einem stolzen Schmunzeln auf dem Lippen. Gemeint ist dabei, dass die beiden Amerikanerinnen Fernstudieren und gerne Europa bereisen wollen oder die Lettin an der Fachhochschule in Spittal ihre schulische Ausbildung finalisieren möchte. Keine Kosten deshalb, weil das Quartett nur Quartier zur Verfügung gestellt werden muss. So betrachtet, könnte das neue Lakersprojekt etwas ganz Großes werden und Kärnten eine besondere Adresse für junge internationale Eishockeyspielerinnen mit mehrfacher Synergieausrichtung.

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