Unterliga-West-Vorschau: St. Jakob will den Titel
VILLACH (Peter Tiefling). „Es wird ein hartes Stück Arbeit. Die bisherige Meisterschaft war sehr, sehr eng. Es gibt mit uns und Ludmannsdorf, Sachsenburg und Nötsch viele Anwärter auf den Meistertitel.“ St. Jakob-Trainer Walter Ludescher analysiert für die WOCHE zum Frühjahrsstart die Ausgangslager der Unterliga West.
St. Jakobs Team unverändert
Als Tabellenführer und in Kenntnis der eigenen Stärke sah Ludescher in der Winterpause keinen Grund, seine Mannschaft zu verändern. Lediglich mit dem jungen Benjamin Kerth wurde eine Nachwuchshoffnung von Kapfenberg in den Kader geholt.
Gute Vorbereitung
Die Vorbereitung bei den Rosentalern verlief sehr zufriedenstellend. Ein Trainingslager in Medulin, Trainingseinheiten auf dem Kunstrasenplatz im Faak und zum Abschluss ein 6:0-Sieg im Testspiel über den KAC. „Jetzt weiß ich, dass mein Team hervorragend für die Rückrunde aufgestellt ist. Wir werden in Nussdorf auf Sieg spielen und wollen am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle stehen“, sagt Ludescher.
Rosegg gegen den Abstieg
Er ist in der Winterpause neu gekommen und hat ein großes Ziel vor Augen: Rosegg-Trainer Stefan Pusterhofer. „Ich will auf alle Fälle die Unterliga halten, wenn möglich im Mittelfeld finalisieren. Wir haben uns punktgenau verstärkt und sind gut aufgestellt.“
Neuzugänge
Mit den Neuzugängen Martin Gaisecker (Torhüter) und dem neuen Innenverteidigerpaar Janez Zavrl (Dellach/Gail) und Sanjin Gavric (Slowenien) ist die Abwehr gestärkt. Im Sturm soll Neuzugang Daniel Oswald (Wernberg) auf der rechten Außenbahn für Schwung und die nötigen Flanken für Topscorer Marc Sand (14 Tore) sorgen. Auch kann, nach dem Anmeldefehler zum Meisterschaftsstart, Sandro Ebner wieder aufgeboten werden. „Damit sollten meine Ziele realisierbar sein“, sagt Pusterhofer. Am Samstag (17 Uhr) ist Radenthein zu Gast.
Alles möglich für Landskron
Während der Vorbereitung beim SC Landskron war Trainer Suvad Rovcanin oft sehr nachdenklich. Dario Drmac, Anton Martinovic und Patrick Fina laborieren allesamt an langfristigen Knieverletzungen. Aber der letzte Test gegen die Liga-Elf Gmünd (0:0) stimmte ihn wieder etwas zuversichtlicher. „Wir können aktuell nur von Match zu Match planen. Daher ist jeder Tabellenrang von vier bis zehn möglich“, sagt Rovcanin, der am Samstag (17 Uhr) mit einem Heimspiel (Dellach/Drau) startet.
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