In Drobollach
Baustart für den größten Pumptrack Kärntens erfolgt
Eingebettet zwischen Berg und See entsteht auf einer Fläche von 3000m2 eine Freizeitsportanlage für alle Generationen. Das Großprojekt soll den Action-Radtourismus der Region zusätzlich bereichern. Eröffnet werden soll der Pumptrack im Mai 2024.
REGION VILLACH. Die Tourismusregion Villach - Faaker See - Ossiacher See ist bald um eine Attraktion reicher. In Drobollach ist ein Pumptrack, also ein asphaltierter Rundkurs aus Wellen, Steilkurven und Sprüngen, geeignet für Fahrräder, Scooter und Skateboards, im Entstehen. Auf einer Fläche von 3.000m2 soll der Sport auf Rädern für alle zugänglich gemacht werden; vom Anfänger bis zum Profi bekommt hier jeder die Gelegenheit, Fahrtechnik, Action und Spaß auf optimale Weise miteinander zu vereinen.
Radurlaubsland
Dazu Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig: „Durch Mittel aus der See-Berg-Rad-Förderoffensive des Landes entstand in den letzten Jahren rund um den Faaker See ein echtes Eldorado für Mountainbiker. Dieses attraktive Freizeitangebot wird jetzt durch ein weiteres Highlight erweitert: In Drobollach entsteht ein Pumptrack der Extraklasse. Als Tourismuslandesrat bin ich stolz darauf, dass in der Tourismusregion Villach - Faaker See- Ossiacher See so konsequent in moderne Infrastruktur investiert wird. Damit wird Kärnten noch stärker als Radurlaubsland positioniert und die regionale Wertschöpfung abseits der Hauptsaison forciert.“
Prestigepartner Velosolutions
Für die bauliche Umsetzung wurde „Velosolutions“ beauftragt. Das Schweizer Unternehmen ist weltmarktführend im Bereich der Planung und Realisierung von Pumptracks, Bike Parks und Trails. Mit dem Prestigepartner „Velosolutions“ an Bord will es dem Tourismusverband Villach gelingen, verschiedensten Zielgruppen einen nachhaltigen Zugang zu Rad- und Actionsportarten zu ermöglichen. Der Pumptrack gliedert sich in einen Kinderbereich, in dem bereits die Jüngsten mit Laufrädern das Radvergnügen kennenlernen können, einem klassischen Pumptrack für BMX-Räder und Mountainbikes sowie einer „Jump Line“.
Mit der Natur
Im Fokus dieser Infrastruktur steht deren Einklang mit der Natur. Es werden 30 Bäume gepflanzt, 1400m2 Grünfläche beibehalten sowie naturbelassene Aufenthaltszonen gestaltet; zudem wird Zugang zu frischem Trinkwasser gewährt. Des Weiteren wird die Möglichkeit geboten werden, sich das optimale Bikematerial vor Ort auszuleihen - und das dank moderner Vermietkonzepte sogar außerhalb der Öffnungszeiten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.