Am 12. August
Neues „Alpenfeuer“

Statt einem echten Feuer gibt es eine symbolhafte Pyramide.  | Foto: Naturpark Dobratsch
  • Statt einem echten Feuer gibt es eine symbolhafte Pyramide.
  • Foto: Naturpark Dobratsch
  • hochgeladen von Birgit Gehrke

Am Samstag, 12. August, „brennt“ das „Alpenfeuer“ am Dobratsch. Zum 30-jährigen Jubiläum haben sich die Initiatoren Josef Götz und der Naturpark Dobratsch eine neue Form der Umsetzung einfallen lassen.

VILLACH. Dabei wird der Grundgedanke eines „Warnfeuers“ aufgegriffen und in Form einer brennenden Pyramide neu interpretiert. Bei der Umsetzung wurde nicht nur auf die Tradition Rücksicht genommen, sondern auch auf eine umweltschonende Umsetzung. Beginn ist um 19 Uhr, Treffpunkt Parkplatz 11, Rosstratte. Der Bus fährt um 18 Uhr am Villacher Busbahnhof weg.

Abfahrt 18 Uhr Villach Busbahnhof, Rückfahrt von der Rosstratte: 21:30 Uhr (Haltestellen siehe Naturpark Bus). Kosten: Erwachsene 7 Euro Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 3,50 Euro.

Alenka Smerkolj, Generalsekretärin der Alpenkonvention begrüßt das neu gestaltete Format des Warnfeuers "Wir sind schon seit 4 Jahren stolz auf unsere Partnerschaft mit dem Naturpark Dobratsch, dem ersten Infopoint der Alpenkonvention in Österreich. Das „Feuer in den Alpen“ am Dobratsch ist ein wichtiges Zeichen um vor dem Klimawandel und seinen Auswirkungen zu warnen, die noch nie so hautnah und allgegenwärtig spürbar waren wie diesen Sommer.“

Rückblick

Bereits seit Anfang der 1990er Jahre wird am Dobratsch „gezündelt“. Die flammenden Signale für den Erhalt der Alpen als eigenständiger und einzigartiger Lebens-, Natur-und Kulturraum haben am Dobratsch und auf vielen anderen Bergen somit eine lange Tradition. Diese Tradition hat sich über die Jahre weiterentwickelt und so werden heute keine Feuer mehr entzündet. Leuchtende Signale und Lichtinstallationen weisen nunmehr auf den Schutz der Alpen hin und laden Menschen zum Mitmachen ein. Mit 30 Jahren ist dasFeuer am Dobratsch das längste mit durchgehender „Tradition“. Die Tradition wurde von Journalist und Umweltaktivist Gerhard Leeb und seinem Freund und Naturpark Mitbegründer Josef Götz begonnen. 2019 wollten die beiden Freunde „in den Ruhestand“ gehen. Damit diese Tradition nicht abhandenkommt, wird das Mahnfeuer nunmehr von Josef Götz und dem Naturpark Dobratsch gemeinsam veranstaltet.

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