Das ist aber jetzt nicht dein Ernst!

- hochgeladen von Heinz Mauch
Neben der persönlichen Erlebnissen jedes einzelnen Jugendlichen im Frankfurter Tempel des Herrn, kann man im Umfeld eine ganze Reihe von profanen, aber nicht uninteressanten Erfahrungen machen. Ganz nebenbei kann es so auch zu einem erzieherischen Schlüsselerlebnis kommen.
Im Rahmen des Tempelbesuches der Jugend war ich für 5 Jungs aus Salzburg und Oberösterreich verantwortlich. Beim gemeinsamen Essen wusch jeder das von ihm benutzte Besteck, seinen Trinkbecher und seine Teller und Schüsseln selbst ab.
Nach ersten Frühstück kam einer meiner Jungs zu mir und griff sich auf den Bauch. "Heinz ich kann nicht mehr!"
Ich lachte ihn an und antwortete: "Ja und weiter?"
Er fixierte mich und meinte: "Es gibt keine Möglichkeit, wo ich das was übriggeblieben ist, hineinwerfen kann!"
"Ah. Das ist das Problem." Ich überlegte kurz und anwortete bestimmt: "Na dann mußt Du es ins Klo werfen!"
Er blickte mich ungläubig an: "Das ist aber jetzt nicht dein Ernst!"
Doch das war es und ich sagte, das sei die einzige Möglichkeit sein Problem zu lösen. Offensichtlich war ihm das zutiefst zuwider und nach kurzem Nachdenken
hatte er die Lösung gefunden:
"Dann eß ich es lieber zusammen!" Sprachs und löffelte seine Ceralienmischung fleissig aus.
http://www.lds.org/scriptures/dc-testament/dc/59?lang=deu
ja, alles, was zu seiner Zeit von der Erde kommt, ist zum Nutzen und für den Gebrauch des Menschen gemacht, daß es sowohl das Auge erfreue als auch das Herz beglücke,
ja, zur Nahrung und zur Kleidung, zum Schmecken und zum Riechen, zur Stärkung des Leibes und zur Belebung der Seele.
Und es gefällt Gott, daß er dies alles dem Menschen gegeben hat; denn zu diesem Zweck ist es gemacht worden, daß es gebraucht werde, mit Urteilsvermögen, nicht im Übermaß,auch nicht durch Raub.
http://www.hlt.at/ueber-die-kirche/tempel.html


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