Die Burgruine Landskron am Ossiachersee bei Villach, ist allemal einen Ausflug wert...

- hochgeladen von Hildegard Stauder
Schwertfunde, Inschriftsteine und Hügelgräber beweisen,
dass Landskron schon im 9. Jahrhundert v. Chr. besiedelt war.
Eine Anzahl dieser Funde
ist heute im Kronensaal eingemauert.
In einer Urkunde vom 25. Juli 1351 wird Landskron
zum ersten mal genannt;
die oberhalb des Ortes Ossiach bei Villach,
auf einem Ausläufer der Ossiacher Tauern thront.
Maximillian schenkte Landskron 1511
dem St. Georgs-Ritterorden.
Christoph Khevenhüller , der damalige Ladeshauptmann
kaufte 1542 Landskron,
das zuvor viele Adelige und Landesfürsten,
ihr eigen nannten;
und nannte sich hinfort: Fürst Khevenhüller von Aichendorf
Sein Sohn Bartlmä Khevenhüller,
der auch Bauherr von Schloss Velden war,
erhielt die Herrschaft LANDSKRON.
Dieser baute daraus ein Lustschloss
und sorgte für die befestigte Wehrhaftigkeit;
zehn Jahre lang baute man an einem Brunnenschacht
von 150 Meter Tiefe im felsigen Gestein,
denn auch der prunkvollste Besitz verliert an Wert
ohne Wasserquelle.
Um 1600 war Landskron
der Prunkvolstle Herrensitz der Renaissance.
1552 war Kaiser Karl V. zu Gast auf Schloss Landskron.
Das prächtige Schloss Landskron,
erstreckte sich auf einer mächtigen, ausgedehnten
Felskuppe und war von einer doppelten Ringmauer
mit sieben Türmen umgeben.
Das Hauptgebäude hatte vier Stockwerke
und einen hohen Schlossturm,
und war mit starken Wehrtürmen besetzt.
1628 musste der evangelische Adel auswandern
und das Schloss wurde beschlagnahmt.
Im Jahre 1812 Schlug der Blitz ein
und das Prunkschloß Landskron, brannte völlig aus.
Heute bietet die Burgruine Landskron
ein "fürstliches Burgrestaurant",
mit herrlichem Ausblick auf den Ossiacher See,
und bietet als Aktion in der Arena:
Flugvorführungen von den "Giganten der Lüfte",
viele Arten an Greifvögeln
sowie einen Eulenpark.
Zu Füßen der Landskron
liegt der "Affenberg", mit herrlichen Wanderwegen,
inmitten einer grünen Oase...
und Weinreben säumen die Berghänge
und geben dem Ganzen einen südländischen Flair.
Also warum in die Ferne schweifen ...
Wünsche Euch allen einen schönen Tag;
mit lieben Grüßen Hildegard
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