Kärnten ist Elder Tanner Wilcox* erste Missionsstation

Elder Wilcox noch in den USA
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  • hochgeladen von Heinz Mauch

Wieder durfte ich einen jungen Missionar kennenlernen. Elder Tanner Wilcox. . Seit über 30 Jahren besuchen Elders unser Heim. Ich werde unwiderruflich älter, sie bleiben immer zwischen 19 und 21. Sie üben guten Einfluß auf meine Familie aus. Je nach ihrem Geschick haben sie auch bei Arbeiten an Haus und Garten mitgeholfen oder dabei etwas fürs Leben gelernt. Junge Männer, die Heim, Familie und Freunde verlassen und sich 2 Jahre lang voll dem Missionsdienst als Zeugen von Jesus Christus widmen. Meistens entwickeln sich dabei junge Teenies zu Männern. Kaum bei jemanden wird man den Einfluß des Missionsdienstes auf die Persönlichkeit stärker erkennen als bei Tanner. Er stammt aus Riverton einer Stadt südlich von Salt Lake City in Utah.. (http://www.rivertoncity.com/)..6 Wochen Missionarsschule liegen hinter ihm und der Jetlag in seinem Gesicht ist nicht zu übersehen. Aber er kämpft gegen die Müdigkeit an und ich stelle ihm ein paar Fragen.

Elder Wilcox warum bist Du hier bei uns auf Mission?

(Ich habe das schon einige andere gefragt und dabei festgestellt, dass diese Frage immer wieder die Überzeugung fordert. An den Türen der Häuser und auf der Straße erhalten die Elders fast ausschließlich gemeine Fragen). Elder Wilcox richtet sich auf und sagt: „Ich liebe den Herrn und seine Kirche. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, Verpflichtung und Ehre zwei Jahre meines Lebens zur Verfügung zu stellen!“
Ich fühle, dass er es ehrlich meint und freue mich über seinen Entschluß, der so viel entscheidendes zu seiner Persönlichkeitsentwicklung beitragen wird. Die Österreicher werden sich kaum fragen, womit er zu kämpfen haben wird und 90 Prozent der Kärntner werden gar nicht erst versuchen mit ihm zu reden, sondern ohne zu fragen oder Hintergründe zu kennen, seine Botschaft von vornherein ablehnen. Ich frage ihn weiter

Werden Dir die zwei Jahre fehlen?

Ich weiß noch nicht genau, welchen Beruf ich später ergreifen möchte. Jedenfalls ist es mein Ziel eine ordentlich Ausbildung zu absolvieren und so die Grundlage zu schaffen, dass ich eine Familie ernähren kann. Die zwei Jahre werden mir nicht fehlen, sondern mein gesamtes Leben zum guten beeinflussen und mich auch meine Zukunft vorbereiten!“ Ich weiß, dass er recht hat. Das Leben hat es ja schon im wahrsten Sinn des Wortes hunderttausendmal vor ihm bewiesen und wünschte, dass auch mehr Kärntner gäbe, die diese Erfahrung machen wollen.

Was macht Dich so sicher, dass Du wirklich dem Herrn dienst?

Meine Eltern haben mich fast zwanzig Jahre darauf vorbereitet. Natürlich war und bin ich auch ein verspielter Junge, doch habe ich im Laufe meines Erwachsenwerdens zu viele Erlebnisse gehabt, die mir gezeigt haben, dass es da einen Gott gibt, der mich Tanner Wilcox durch und durch kennt und nunmehr auch eine Aufgabe für mich hat!“ Ich habe ihn erst gerade kennengelernt und denke mir, dass ich ihn einmal im Internet googeln werde. Später mache ich das auch und sehe, dass er wirklich ein ganz normaler Junge von nebenan war. Seine Facebookseite offenbart, dass er gerne schwimmt, Filme schaut, Computerspielen nicht abgeneigt war und nun lebt er hier in Kärnten und widmet sich 70 Stunden pro Woche ausschließlich dem Thema Religion. Ich frage mich, was das für eine Kraft ist, die solches bewirken kann.
Er lernt angestrengt deutsch, kämpft mit dem Verstehen des Kärntner Dialektes und hat inzwischen den Jetlag überwunden. Vor zwei Tagen konnte er ihn Klagenfurt sein erstes Buch Mormon verschenken. Ich wüsnche ihm, dass er in Kärnten die im Buch Mormon geschilderten Erfahrungen macht:
Und nun, da das Predigen des Wortes sehr dazu führte, daß das Volk das tat, was gerecht war—ja, es hatte eine mächtigere Wirkung auf den Sinn des Volkes gehabt als das Schwert oder sonst etwas, was ihnen zugestoßen war—darum dachte Alma, es sei ratsam, daß sie die Kraft des Gotteswortes erprobten. (Alma 31:5)

Elder Wilcox noch in den USA
Glückwünsche von zu Hause bei der Abreise nach Europa.
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