Botox-Therapie zur Faltenentfernung

Seit mehreren Jahrzenten stellen „Filler“ einen fixen Bestandteil der ästhetischen Medizin dar. Bei dieser Therapieform werden die Falten mittels einer Füllsubstanz gemindert. Das Institut für plastische Chirurgie verwendet hier Hyaluronsäure der neuesten Generation.
Die Hyaluronsäure, ein langkettiges, lineares Polysaccharid, welches in vielen Gewebearten vorkommt, besitzt die Fähigkeit, relativ zu ihrer Masse sehr große
Mengen an Wasser zu binden.
Der Glaskörper des Auges z. B. besteht zu 98 % aus Wasser, das an nur 2 % Hyaluronsäure gebunden ist. In einem ambulanten Eingriff der ggf. in einer lokalen Anästhesie erfolgt lassen sich Falten im Gesicht oder auch Volumsdefizite auffüllen. Häufige Anwendungsgebiete sind die Nasolabialfalte,
die Stirnfalten sowie periorale Fältchen, die bei starker Ausprägung zusätzlich mit Botox gut behandelt werden können.
Ebenso kommt Hyaluronsäure beim Wunsch nach vollen Lippen zum Einsatz. Oft ist hier auch die Anpassung der Ober- an die Unterlippengröße eine gewünschte Indikation.
Die Wirkung der Hyaluronsäure setzt unmittelbar ein, nach einer kurzen Abschwellungsphase zeigt sich das Endergebnis.
In unserem Institut werden seit Jahren gute und langanhaltende Erfolge mit den Hyaluronsäure - Produkten Juvederm® und Perfecta ® erreicht. Internationale Studien haben sich mit der Langzeitwirkung von Hyaluronsäure
beschäftigt und zeigen keinerlei dauerhafte Nebenwirkungen.

ÜBERMÄSSIGES SCHWITZEN STOPPEN
Die Absonderung von Schweiß ist ein wichtiger Mechanismus der hermoregulation unseres Körpers. Doch die übermäßige Schweißsekretion ist
oft auch mit unangenehmen Geruch und Schweißrandbildung an der Kleidung verbunden. Patientinnen und Patienten empfinden dieses verstärkte chwitzen vor allem in den Achseln als störend.
Bei übermäßigem Schwitzen in den Achseln, kann mit Hilfe von oberflächlich gespritztem „Botox“ die Muskulatur der Schweißdrüsen vorübergehend gelähmt und dadurch die Sekretion von Schweiß vermindert werden.
Mit einer speziellen Lösung, die vor dem Eingriff auf die Haut aufgetragen wird, kann das Areal mit der höchsten Dichte an Schweißdrüsen markiert werden.
Die Behandlung erfolgt ambulant und ist kaum schmerzhaft, da spezielle Salben für die lokale Betäubung verwendet werden.
Die Wirksamkeit von „Botox“ lässt nach einigen Monaten nach, daher entscheiden sich viele Patientinnen und Patienten für einen derartigen Eingriff im Frühsommer.
In unserem Institut werden seit Jahren gute Erfolge mit den Botulinus-Präparaten Botox® und Xeomin® erzielt. Internationale Studien haben sich auch mit der Langzeitwirkung von Botulinum Toxin beschäftigt und zeigen keinerlei dauerhafte Nebenwirkungen.
Alternativ zur Behandlung mit „Botox“ empfehlen wir die Absaugung der Schweißdrüsen.
FALTENSTOP,
MIGRÄNESTOP,
FALENTENVORBEUGUNG
Die seit mehreren Jahrzenten in der ästhetischen Medizin weit verbreitete Methode der Injektion von „Botox“, ist eine wirksame Methode um in einem
ambulanten Eingriff Falten im Gesicht zu korrigieren.
Häufige Anwendungsgebiete sind die Zornesfalten, die bei starker Ausprägung zusätzlich Füllmaterialien wie Hyaluronsäure gut behandelt werden können.
Die Stirnfalten und Krähenfüße, die beim Lachen meist stärker ausgeprägt sind, sprechen ebenfalls auf die Behandlung mit Botox meist gut an.
Anwendungen bei Kinnfalten können bei vorsichtiger Dosierung ein ausgezeichnetes Ergebnis liefern, ohne eine Einschränkung der Mundbewegung zu erzeugen.
Sogenannte „Bunny Lines“ (Hasenfältchen), die als kleine Fältchen beim Rümpfen der Nase sichtbar werden, können ebenfalls wirksam behandelt werden.
Patientinnen mit Migräne und Spannungskopfschmerz stehen trotz Medikamenten oft unter einem hohen Leidensdruck.
Bei Therapieresistenz gegen Schmerzmedikamente, kann die Behandlung mittels Botox gute Wirkung zeigen.
In unserem Institut werden seit Jahren gute und langanhaltende Erfolge mit den Botulinum-Präparaten Botox® und Xeomin® erreicht.
Internationale Studien haben sich mit der Langzeitwirkung von Botulinum Toxin beschäftigt und zeigen keinerlei dauerhafteNebenwirkungen.

Ordination Dr. Gerd Clement
Tel. 0 42 42 / 249 44 • 0676 / 613 99 66