Daniele sehr persönlich – Teil 3 von 3
3. Teil des Berichtes über den Vortrag von Daniele von seinem Wandel vom Atheisten vom Glaubenden. Von seinem Wandel zu einem Freund Gottes. Um jenen zu helfen, die aufrichtig suchen, gab er einige seiner ganz persönlichen Erfahrungen preis, die hier natürlich nur auszugsweise wiedergegeben werden können.
Beispiele für den Wandel seines Gottesverständnisses.
Einleitend hat er angemerkt (siehe Teil 1), dass er die Dominanz des strafenden Gottes im Zusammenhang mit der perfekten Natur eines hochentwickelten Wesens nicht verstehen konnte. Durch das Lesen in der Heiligen Schrift sprang ihm die Geschichte von Jesus ins Auge, in der er seinen Jüngern die Füße wusch. „Wer bei euch groß sein will, soll euer Diener sein.“
Freiwilligkeit
Ihm war bewusst, dass Gott ohne Probleme statt Menschen roboterartige Wesen erschaffen hätte können, die so konzipiert sind, dass ihm jederzeit gehorchen und sich augenblicklich seinem Willen unterordnen würden. Doch es scheint ihm wichtig gewesen zu sein, dass wir seine Kinder ihm freiwillig und aus Überzeugung nachfolgen. „Meine Lehre stammt nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. „Wer bereit ist, den Willen Gottes zu tun, wird erkennen, ob diese Lehre von Gott stammt oder ob ich in meinem eigenen Namen spreche.“ Und genau auf dieses eigene Erkennen kommt es Gott an. Denn dann halten wir uns freiwillig an seine Gebote. – und erkennen dadurch noch viel mehr, ja es wird uns sogar befreien.
Bestätigung
Natürlich offenbarte sich Gott ihm auch auf vielerlei Weise. Die Verheißungen der Heiligen Schrift wurden in seinem Leben lebendig. Vor einigen Jahren musste eine Operation an ihm vollzogen werden. Am Abend dem Operationstermin sprach Daniele im Gebet noch einmal den Wunsch aus gesund zu werden. Als er am Morgen aufwachte, waren seine Beschwerden wie weggeblasen. Der Arzt konnte es kaum glauben. Doch die Operation war einfach nicht mehr notwendig und Daniele hat seither auch keine wie immer gearteten diesbezüglichen Probleme. „Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ.“
Herausforderung und Hilfe
Gleichzeitig verwies Daniele jedoch auch darauf, dass er nicht von Problemen und Schwierigkeiten verschont wurde. Rückblickend dienten all diese Herausforderungen jedoch dazu, um zu seinem persönlichen Wachstum beizutragen. Ohne Probleme kann man nicht wachsen geschweige denn sich entwickeln. Doch Gott zeigte ihm, dass er ihm bei all dem nahe war und zur Seite stand.
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der ErdeDarum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.Letztlich hat ihn dieser ca. 25 Jahre dauernde Prozess zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage geführt.
Letztes Jahr schloß Daniele den Bund der Taufe und konnte einige Monate später seine Frau und seinen ältesten Sohn selbst in die Wasser der Taufe führen.
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