Schwerer Betrug in Villach
Ehepaar verlor mehrere Zehntausend Euro
![Zunächst wurde der Mann angewiesen eine Applikation auf seinen Laptop zu laden, mit der augenscheinlich ein Fernzugriff erlaubt wurde. (Symbolfoto) | Foto: MeinBezirk.at](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/23/7/39918227_L.png?1716449568)
- Zunächst wurde der Mann angewiesen eine Applikation auf seinen Laptop zu laden, mit der augenscheinlich ein Fernzugriff erlaubt wurde. (Symbolfoto)
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Julia Anna Strammer
Am Dienstagnachmittag wurde ein pensioniertes Ehepaar Opfer eines Betrügers. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.
VILLACH. Am Dienstagnachmittag wurde ein 70-jähriger Mann von einem Mann aus dem Bezirk Villach-Land angerufen, der sich als Sicherheitsbeauftragter eines Bankinstituts ausgab. Er informierte den Mann darüber, dass von seinem Konto vermeintliche Überweisungen ins Ausland veranlasst wurden, weshalb dies nun überprüft werden müsse.
Fernzugriff
Zunächst wurde der Mann angewiesen eine Applikation auf seinen Laptop zu laden, mit der augenscheinlich ein Fernzugriff erlaubt wurde. Anschließend wurde er angewiesen in der Handy-App mittels TAN die vermeintliche Löschung der Auslandsabbuchungen zu bestätigen. Insgesamt wurden über 40 Überweisungen vom Konto des Mannes, sowie dem seiner Frau und einem Vereinskonto für das er zeichnungsberechtigt ist bestätigt.
Zehntausend Euro Schaden
Anschließend brach das Telefonat ab. Ein Rückruf durch den 70-Jährigen schlug fehl. Daraufhin bemerkte er, dass die drei Konten durch Überweisungen auf ein österreichisches Konto belastet wurden. In Summe entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.