Feld am See kämpft um einen Nahversorger
FELD AM SEE (dh). Seit mittlerweile zehn Jahren kämpft Feld am Sees Bürgermeister Erhard Veiter darum, seiner Gemeinde wieder einen Nahversorger zu geben. Zwar gab es zwischendurch eine Art „Notlösung“, diese hielt sich allerdings nicht lange. Die „Feldner“ mussten bald schon wieder den Weg in andere Gemeinden einschlagen, um einkaufen zu können. Auf Dauer keine optimale Variante, zumal auch Feld am See mit Abwanderung zu kämpfen hat.
Fertiges Konzept
Nun gibt es ein fertiges Konzept für einen Versuch: Ein Neubau soll einen „Hofladen“ beherbergen. „Hofladen“ nennt sich ein Geschäft, das direkt von Bauernhöfen versorgt wird und damit zugleich eine Stärkung der regionalen Landwirtschaft mit sich bringt. Was nun noch dringend gebraucht wird, sind Investoren, die sich des Projekts annehmen würden und langfristiges Interesse daran hätten.
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