Frau aus Villach betrogen
Handy verschickt, aber Geld kam nie an
Eine Frau aus Villach wurde Opfer eines Betrugs. Sie wollte ihr Handy verkaufen, doch jene Person, die sie auf das Angebot hin kontaktierte, war ein Betrüger. Durch ein Fake-Mail getäuscht, schickte sie das Handy nach Deutschland.
VILLACH. Eine 31-jährige Frau aus Villach bot im Dezember 2021 ihr Mobiltelefon auf einer Internetplattform zum Verkauf an. Daraufhin wurde sie von einer derzeit unbekannten Person aus Deutschland kontaktiert, dass dieser ihr Mobiltelefon kaufen würde.
Wunsch, Handy nach Nigeria zu schicken
Der Unbekannte ersuchte, dass nach Überweisung des Geldes, das Mobiltelefon nach Nigeria verschickt werden sollte. Dem stimmte das spätere Opfer nicht zu und so wurde eine Versandadresse in Deutschland angegeben. Nachdem die 31-jährige eine (Fake-)Mail von einer deutschen Bank erhielt, dass die Überweisung des vereinbarten Betrages in Vorbereitung steht, versendete sie das Mobiltelefon nach Deutschland.
Angebliche Konto-Probleme - Schaden von mehreren hundert Euro
Nachdem der unbekannte Täter angeblich mit seinem Konto Probleme hatte, ersuchte er die 31-jährige Frau, dass sie mehrere hundert Euro auf sein Konto überweisen soll. Dabei wurde die Frau misstrauisch und erstattete die Anzeige. Das Paket war in der Zwischenzeit in Deutschland von derzeit unbekanntem Täter in Empfang genommen worden. Der Frau entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren hunderten Euro.
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