Neue Rektorin der Diakonie aus Villach
„Job bringt Menschen zusammen“

Mit 1. Jänner 2024 folgt Astrid Körner als Rektorin der Diakonie de La Tour Hubert Stotter, der in Pension geht.
 | Foto: Gerhard Maurer
  • Mit 1. Jänner 2024 folgt Astrid Körner als Rektorin der Diakonie de La Tour Hubert Stotter, der in Pension geht.
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Mit 1. Jänner 2024 übernimmt Astrid Körner, ehemalige evangelische Pfarrerin in Villach, als Rektorin den Vorstandsvorsitz der Diakonie de la Tour.

WAIERN/VILLACH. Seit September 2021 war Körner, die immer noch in Villach lebt, als Konrektorin in der Diakonie tätig. Mit mehr als 100 Einrichtungen in Kärnten, Osttirol, dem Burgenland und der Steiermark ist dies eine der größten Sozialorganisation im Süden Österreichs. Konnten die vergangenen Jahre Körner auf ihre künftigen Aufgaben als Rektorin vorbereiten? „Ja. Ich habe die Zeit aber weniger als „Vorbereitung“ auf das Amt der Rektorin verstanden, sondern vielmehr als ein Hineinverweben in die Organisation mit all ihren Facetten. Von der betrieblichen Alltagskultur bis zu den aktuellen Fragen, die uns grundsätzlich oder auch plötzlich herausfordern.“ Pfarrerin und evangelische Theologin bleibt Körner weiterhin: „Meine Aufgabe ist, die Unternehmenssteuerung dahingehend zu verantworten, diese Identität dialogfähig, lebendig und zukunftsfähig weiter zu gestalten. Auch in Budgetgesprächen, Fachdiskursen, strategischen Entscheidungen und mehr spiegeln sich Haltungen, Wertvorstellungen und die Vision von einem guten Leben für alle.“

Große „Gemeinde“

Somit ist ihre Berufung dieselbe geblieben, auch wenn Körner nicht mehr als Pfarrerin in Villach tätig ist. „Meine „Gemeinde“ ist nun die große Gemeinschaft der Diakonie de La Tour. Das Profil meiner täglichen Arbeit hat sich natürlich verändert. Aber die Berufung ist dieselbe geblieben. Ich sehe mein stetes Wirken darin, Räume zu behüten, in denen Glaube, Hoffnung, Liebe, Würde und Respekt und das Vertrauen auf Gottes Segen und Begleitung Tragkraft geben. Das hat einen wunderbaren Begleiteffekt: Es bringt Menschen zusammen. Das liebe ich an meinem Beruf.“ Die Diakonie verbindet einiges mit Villach: In Treffen etablierte Gräfin Elvine de La Tour, die zuvor ein Waisenhaus in Russitz (Italien) gegründet hatte, ihre ersten diakonischen Werke in Kärnten. Heute betreibt die Diakonie de La Tour in Villach die Jugendnotschlafstelle JUNO, ein Pflegeheim in Maria Gail und eine Gruppe für alleinerziehende Mütter. Außerdem werden junge Erwachsene begleitet und eine Sozialberatung im Cafè Gl.u.eck in der Kirche im Stadtpark angeboten.

Was macht die Diakonie?

Die Diakonie de La Tour ist demnächst – 2024 – 150 Jahre alt. Angefangen hat ihr Werk damit, Waisenkindern das zu bieten, was am Nötigsten war: Ein Dach über dem Kopf, Grundversorgung, Annahme und Bildung. Daraus ist eine große Organisation gewachsen, die 17.000 Menschen im Jahr in fast allen Lebensbereichen begleitet: Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderungen, Menschen im Alter, Hospiz und Trauerbegleitung, Krankenhäuser mit Schwerpunktthemen Sucht, Essstörung und Psychosomatik und Schulen und Kindergärten.

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