Versuchter Mord
Mann muss sich vor Gericht verantworten
Am Mittwoch, den 20. März, muss sich ein Erwachsener wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Ihm droht eine lange Haftstrafe.
VILLACH. Einem Erwachsenen wird zur Last gelegt, am 9. August letzen Jahres in Villach, zwei Personen zu töten versucht zu haben, indem er im ersten Stock eines Mehrparteienhauses großflächig brennbare Flüssigkeit, nämlich mehrere Liter Benzin, ausgegossen und diese entzündet haben soll.
Grund für Mordversuch
Es soll nur deshalb beim Versuch geblieben sein, weil der Brand rechtzeitig entdeckt wurde und die Feuerwehr den Brand löschen konnte. Neben dem Verbrechen des versuchten Mordes wird dem Angeklagten das Verbrechen der versuchten Brandstiftung zur Last gelegt. Den angeklagten Verbrechen soll eine Beziehungsproblematik zu Grunde liegen.
Lange Haftstrafe
Laut Christian Liebhauser-Karl, Richter des Landesgerichtes, droht dem Angeklagten eine lange Haftstrafe: "Es handelt sich um eine Mordanklage, bei einer Verurteilung drohen ihm 10 bis 20 Jahre oder sogar lebenslänglich". Für den Angeklagten gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung.
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