"Mobilität ist ein Grundbedürfnis"
4.000 Fahrten in sechs Monaten: Treffen ist die jüngste Go-Mobil-Gemeinde.
TREFFEN. Die Mobilität der Gemeindebürger aufrechtzuerhalten und zu ermöglichen, das steckt hinter der Idee des Go-Mobils.
In 32 Gemeinden
Vor mehr als 15 Jahren wurde diese Art von "Gemeindetaxi" in Moosburg gegründet und ist jetzt kärntenweit in 32 Gemeinden vertreten.
In acht Gemeinden
In Villach Land gibt es bisher acht Gemeinden, die das Service des Go-Mobils anbieten. Dabei sind Ferndorf, Fresach, Hohenthurn, Nötsch, Rosegg, St. Jakob im Rosental, Stockenboi und Treffen.
Das jünste Mitglied
Die Marktgemeinde Treffen ist dabei das jüngste Mitglied im Verein Go-Mobil.
"Mobilität ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Das wird vom Verein Go Mobil unterstützt", erklärt Vizebürgermeister Bernhard Gassler (FPÖ) und Treffner Vereinsobmann. Um Euro 3,80 (Hinfahrt) kommt das Go Mobil zu einem gewünschten Ort im Gemeindegebiet.
Sechs Fahrer sind in Treffen für ihre Fahrgäste im Einsatz – und das von acht bis 24 Uhr. Es sind vor allem die Fahrer selbst, die den Erfolg des Gemeindetaxis ausmachen, erzählt Gassler weiter. Im letzten halben Jahr seit Bestehen des Go Mobils in Treffen wurden bereits mehr als 4.000 Fahrten durchgeführt.
Jugend und Senioren
"Vor allem ältere Menschen nutzen das Go-Mobil für Besorgungen oder Arztbesuche. Auch die Jugend lässt sich damit nach Festen in der Gemeinde sicher nach Hause bringen", meint Josef Glanznig, einer der sechs Fahrer des Go-Mobils in Treffen.
Auch zum Wandern
Auch Wanderer hätten die Vorteile des Go-Mobils erkannt. So bringt Glanznig Einheimische und Besucher regelmäßig auf die Gerlitzen oder das Verditz.
Auch die Treffner Wirtschaft setzt auf die Kooperation mit dem "Gemeindetaxi". Mehr als 90 Unternehmer unterstützen die Mobilitätsinitiative mit Mitgliedsbeiträgen. Die Marktgemeinde selbst beteiligt sich mit Euro 7.000 daran.
Wer das Go-Mobil bestellen möchte, wählt die Nummer 0664/603 603 und die vierstellige Postleitzahl des jeweiligen Gemeindegebiets.
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