Nach Hausbrand: Soforthilfe für Familie
VILLACH. Ein Brand im Villacher Stadtteil St. Georgen hat heute, Montag, das Wohnhaus einer fünfköpfigen Familie schwer beschädigt. Dach und Obergeschoß des Hauses wurden massiv in Mitleidenschaft gezogen.
Im schwierigen Einsatz - unter anderem erschwerte die Hanglage des Hauses die Löscharbeiten - standen neun Villacher Feuerwehren mit ungefähr 100 Einsatzkräften sowie das Atemluftfahrzeug des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes, Polizei sowie das Rote Kreuz und dem Kriseninterventionsteam.
Keine Verletzten
Verletzt wurde zum Glück niemand, die Brandursache ist bisher noch unbekannt, die Ermittlungen laufen.
Für die betroffene Familie ist der Schaden jedoch ein schwerer Schlag. Das Haus ist unbewohnbar, auch nahezu das gesamte Hab und Gut ist durch Flammen und Rauch unbrauchbar geworden.
Stadt Villach sorgt für Wohnung
Die Stadt Villach hat indes rasch reagiert und die Familie mit den notwendigsten Dingen versorgt. Zudem haben Bgmst. Günther Albel und Wohnungsreferent Erwin Baumann dafür gesorgt, dass die Betroffenen sofort in einer Wohnung in Villach untergebracht werden.
„In solchen Extremsituationen muss man als Stadt flexibel sein“, sagt Albel. Stadtrat Baumann ergänzt: „Wer rasch hilft, hilft doppelt.“
Wie lange die Familie nicht in ihr Haus zurückkehren kann, ist noch völlig unklar. Zumindest die Unterbringung ist aber vorerst keine Sorge mehr. „Wir werden die leidgeprüfte Familie selbstverständlich so lange mit einer Wohnung versorgen, wie es nötig ist“, sagen Albel und Baumann.
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