Nach Schlägerei am Hauptbahnhof: Politiker fordern Maßnahmen

SPÖ fordert erneut die Wiedereröffnung des Polzeipostens am Hauptbahnhof. | Foto: pixabay
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VILLACH. Nach der Massenschlägerei - es waren zumindest 15 Personen beteiligt - am Villacher Hauptbahnhof vergangenen Sonntag werden nun Maßnahmen gefordert. 

SPÖ: „Polizeiposten statt Pferdeställe" 

Nationalrätin Irene Hochstetter Lackner (SPÖ): „Die Tatsache, dass die Polizei selbst bei erhöhtem Sicherheitsaufgebot zur Kirchtagszeit nicht rechtzeitig vor Ort sein konnte, um alle Täter zu fassen, spricht Bände. Ich fordere den Innenminister auf, Polizeiposten statt Pferdeställe aufzusperren. Allen voran, den am Villacher Hauptbahnhof."
Damit betont die Nationalrätin einmal mehr die Bedeutung des zentralen Polizeipostens für Villach. Unterstützung für ihre Forderungen erwarte sie sich, so Hochstetter-Lackner, von den Villacher Nationalratsabgeordneten der Regierungsparteien ÖVP und FPÖ.

FPÖ: Maßnahmen des Innenministeriums zu begrüßen

Auch Stadtrat Erwin Baumann, der den Vorfall als "erschreckend" beschreibt,  begrüßt zwar die "bisherigen" Maßnahmen des Innenministeriums, "die vom Innenministerium angeordnete verstärkte Überwachung des Hauptbahnhofes ist ausdrücklich zu begrüßen", drückt jedoch auch seine Bedenken aus. 

Wirksamer Grenzschutz notwendig 

Grundsätzlich, so Baumann, sei festzuhalten, dass Vorkommnisse wie diese eine der vielen negativen Auswirkungen "der zügellosen Einwanderungs- und Willkommenspolitik der Jahre 2015 und 2016" seien. "Es zeigt sich, dass nur ein wirksamer Grenzschutz und eine restriktive Ausländerpolitik das Sicherheitsrisiko für die Villacher minimieren können". 

Der Vorfall

Insgesamt waren 15 Personen an der sonntäglichen Prügelei mit Holzstöcken und Gürteln beteiligt. Zwei junge Männer wurden verletzt. Einige Angreifer konnten flüchten.
Die Mehrheit der Männer waren afghanische Staatsbürger (im Bereich Villach wohnhaft), zwei waren Österreicher, einige Russen. 

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