„Sind noch nicht zufrieden!“

Richard Huber von
Fahrgast Kärnten
bekrittelt die noch nicht optimale Situation am
Villacher Bahnhofplatz.

Villach.
Viel berichtet wurde schon über den mittlerweile nicht mehr ganz so neuen Bahnhofplatz in Villach. Als Art Aushängeschild für Besucher, die Villach mit dem Zug besuchen, steht auch der neue Bahnhofplatz oft im Zentrum von Diskussionen.
Nicht wirklich zufrieden ist man mit dem neuen Platz seitens der Organisation „Fahrgast Kärnten“, wie Vorstandsmitglied Richard Huber erklärt: „Wir als Organisation sind leider mit einigen Änderungen nicht einverstanden. Was uns am meisten aufstößt, ist die Tatsache, dass die Hauptverkehrsstraße zwischen Bus- und Hauptbahnhof verläuft“, so Huber. „Das war früher zwar auch schon so, jetzt hat sich unserer Meinung nach die Situation durch die fehlende Ampelregelung verschlechtert. Obwohl Kreisverkehre ja an sich eine gute Lösung sind.“ Für Huber liegt das Hauptproblem in der falschen Auslegung des Bahnhofplatzes. „Der Platz wird als urbaner Platz bezeichnet, dabei ist er eine Verkehrsstation.“
Huber: „Unserer Meinung nach hätte man die Straße versetzen müssen und so den Busbahnhof mit dem Hauptbahnhof verbinden.“ Die Situation am Busbahnhof selbst sei auch nicht optimal. „Gerade Ortsunkundige müssen sich zuerst einmal einen Überblick verschaffen. Dabei stehen am Busbahnhof oft Busse in verschiedene Richtungen, so dass man nicht gleich erkennen kann, wohin der betreffende Bus fährt.“
Ein großes Versäumnis sieht Huber in der Schließung der Polizeidienststelle: „Der Villacher Hauptbahnhof ist einer der Bahnhöfe mit der größten Frequenz in ganz Kärnten. Die Polizeistation hier zu entfernen, war ein schwerer Fehler.“
Busfahrzeiten abstimmen
Allerdings sei man mit Teilen des Bahnhofes auch zufrieden. „Die Monitore für die jeweiligen Züge sind eine sehr gute Investition“, ist Huber überzeugt. „Auch die Leitsysteme funktionieren gut.“ Fahrgast Kärnten wünscht sich außerdem eine bessere Abstimmung der Busfahrzeiten. „Gerade die städtische Buslinie scheint bisher nicht unbedingt geneigt, ihre Fahrpläne mit der Bahn abzustimmen. Dies sollte dringend nachgeholt werden.“

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