Kärntenweit einzigartig
Startschuss für TPV-Kindergarten und "Mini Lab"

Von links Gerald Frühstück (Abteilung Bildung), Birgit Moser (Leitung tpv-Kindergarten), Bürgermeister Günther Albel, Landeshauptmann Peter Kaiser, Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig, Baureferent Stadtrat Harald Sobe, Erhard Juritsch vom Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds und die Kinder des Kindergarten St. Magdalen | Foto: Stadt Villach
  • Von links Gerald Frühstück (Abteilung Bildung), Birgit Moser (Leitung tpv-Kindergarten), Bürgermeister Günther Albel, Landeshauptmann Peter Kaiser, Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig, Baureferent Stadtrat Harald Sobe, Erhard Juritsch vom Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds und die Kinder des Kindergarten St. Magdalen
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Es soll der Beginn von etwas ganz Großem sein: Der heutige Spatenstich für den neuen Kindergarten im Technologiepark in Villach ist ein Zeichen für die Zukunft, ab 2024 soll ein Mini Educational Lab bezugsfertig sein.

VILLACH. "Kinderbetreuung ist ein Standortfaktor. Eltern oder Alleinerziehende müssen arbeiten können und sie müssen in diesem Zusammenhang ihre Kinder gut betreut wissen. Zudem ist der Eintritt in die elementarpädagogischen Einrichtungen der erste Schritt Richtung Bildung. Wir sorgen dafür, in dem wir Kinderbetreuung flächendeckend kostenlos zur Verfügung stellen, Ausbildung von Kindesbeinen an ist also keine soziale Frage mehr", erklärte Landeshauptmann Peter Kaiser anlässlich des Spatenstichs für den neuen Kindergarten im Technologiepark in Villach.

Albel: "Vereinbarkeit wichtig"

Auch Villach Bürgermeister Günther Albel betont: "Villach ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf extrem wichtig. Wir wissen auch, dass dieses Kombiangebot mittlerweile ein harter Standortfaktor ist - gerade für uns als Hightech-Stadt. Daher investieren wir alleine im kommenden Jahr an die 45 Millionen Euro in den Bereich Bildung. Mit dem Mini Lab wollen wir heute schon die Forscher von morgen ausbilden und den Entdeckergeist fördern."

Mini Lab ab 2024

Mit der Errichtung des Mini Educational Labs, einem externen Lernort für Kindergartenkinder, wird Kindern ab 2024 die Möglichkeit gegeben, Technik, Informatik und Mathematik forschend und entdeckend zu erleben, sowie sich mit Natur und Umwelt spielerisch auseinander zu setzen. Auch hier ist das Ziel klar: Kärnten will in der Ausbildung auf die sogenannten MINT-Fächer setzen, um hier dem Fachkräftemangel entgegenzutreten und den Anforderungen der Berufswelt zu entsprechen.

Über 300.000 Euro bis 2025

"Drei- bis Sechsjährige erhalten hier die Gelegenheit, ihrer Neugier nachzugehen, neue Talente zu entdecken, die Begeisterung für die MINT-Fächer zu entwickeln und damit den richtigen Schritt in die zukünftige Berufswelt zu setzen", so Kaiser. Das Land Kärnten übernehme die Personalkosten für das Forschungslabor, das nicht nur Kindern aus Villach zur Verfügung steht, sondern Kindern aus ganz Kärnten. Über 300.000 Euro werden das bis zum Jahr 2025 sein, ab dann über 153.000 Euro jährlich. Auch der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds unterstützt als eine Institution, die die Anforderungen des Arbeitsmarktes kennt, die Errichtung des Mini Lab finanziell.

"200 neue Betreuungsplätze geschaffen"

Villachs Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig streicht die Ambitionen Villachs hervor: "Unsere Villacher Kindergartenoffensive hat in den vergangenen Jahren 200 neue Betreuungsplätze geschaffen und geht flott weiter. Der neue Kindergarten im TPV gehört hier dazu. Mit dem neuen Mini Lab machen wir noch mehr und noch jüngere Kinder neugierig auf das wichtige Thema Technik. Mir ist es besonders wichtig, die Mädchen ins Boot zu holen, einen spielerischen und trotzdem spannenden Zugang zur Technik zu ermöglichen und sie dafür nachhaltig zu begeistern."

Bildungskooperation

Das Mini Educational Lab wird in Anlehnung an das "BIKO mach MINT" umgesetzt. Diese Bildungskooperation im Klagenfurter Lakeside Park habe Schülerinnen und Schüler zur Zielgruppe. Der neue Kindergarten mit dem externen Forschungslabor soll im Jahr 2024 bezogen werden können.

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