Warum ich als Rotkreuz-Helferin in Villach arbeite
Theresa Marginter aus Treffen hilft unentgeltlich beim Roten Kreuz. Künftig will sie mit Flüchtlingen arbeiten.
VILLACH (kofi). Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz wären ohne freiwillige, ergo unentgeltliche Helfer nicht führbar. Das ist auch in Villach so.
Hilfsbereitschaft
Eine der vielen Freiwilligen ist Theresa Marginter. Die 25-jähriger Treffnerin ist seit zwei Jahren beim Roten Kreuz. Obwohl: Helfen – das war bereits viel früher in ihrem Leben ein Thema. "Mit sechs Jahren war ich schon bei der Wasserrettung", sagt sie. Und: "Ich bin vermutlich familiär vorbelastet." Der Vater ist politisch in Treffen aktiv, die Großeltern haben das Vereinswesen belebt. "Ich habe bemerkt, dass ich sehr gerne helfe", erklärt Marginter ihr Engagement.
Viele Einsatzgebiete
Mindestens zwei freiwillige Dienste hat sie zuletzt pro Woche gemacht, der Zeitaufwand ist enorm. Rettungsdienst, Pistenambulanz am Berg, Einsätze in der Villacher Eishalle – Marginters Einsatzbereich ist groß.
Künftig will sie auch hauptberuflich helfen: Mit dem Fachhochschul-Studium "Gesundheitsmanagement" hat sie ihr praktisches Tun mit theoretischem Überbau gefestigt. "Ich würde gerne zum Beispiel in der Flüchtlingsbetreuung arbeiten", sagt sie: "Da haben sich in wenigen Monaten enorme viele Jobs aufgetan und es wird jede Hilfe benötigt."
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